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Dr.Doepp • Apr 15, 2019

Fakten zu Covid-19

Publiziert:                14. März 2020; Aktualisiert: 18. April 2020
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Von Fachleuten präsentierte, vollständig referenzierte Fakten zu Covid-19, die unseren Lesern eine realistische Risikobeurteilung ermöglichen sollen. (Updates siehe unten)

Die einzige Art, gegen die Pest zu kämpfen, ist die Ehrlichkeit.“ (Albert Camus, 1947)
Übersicht
  1. Laut den Daten der am besten untersuchten Länder wie Südkorea, Island, Deutschland und Dänemark liegt die Letalität von Covid19 insgesamt im unteren Promille­bereich und damit bis zu zwanzigmal tiefer als von der WHO ursprünglich angenommen.
  2. Eine Studie in Nature Medicine kommt selbst für die chinesische Stadt Wuhan zu einem ähnlichen Ergebnis. Die zunächst deutlich höheren Werte für Wuhan ergaben sich, weil sehr viele Personen mit milden oder keinen Symptomen nicht erfasst wurden.
  3. 50% bis 80% der testpositiven Personen bleiben symptomlos. Selbst unter den 70 bis 79 Jahre alten Personen bleiben rund 60% symptomlos, viele weitere zeigen nur milde Symptome.
  4. Das Medianalter der Verstorbenen liegt in den meisten Ländern (inklusive Italien) bei über 80 Jahren und nur circa 1% der Verstorbenen hatten keine ernsthaften Vorerkrankungen. Das Sterbeprofil entspricht damit im Wesentlichen der normalen Sterblichkeit.
  5. Viele Medienberichte, wonach auch junge und gesunde Personen an Covid19 starben, haben sich als falsch herausgestellt. Viele dieser jungen Menschen starben entweder nicht an Covid19, oder sie waren bereits schwer vorerkrankt (z.B. an einer unerkannten Leukämie).
  6. Die normale tägliche Gesamtsterblichkeit liegt in den USA bei ca. 8000, in Deutschland bei ca. 2600, in Italien bei ca. 1800 und in der Schweiz bei ca. 200 Personen pro Tag. Die Grippemortalität liegt in den USA bei bis zu 80,000, in Deutschland und Italien bei bis zu 25,000, und in der Schweiz bei bis zu 2500 Personen pro Winter.
  7. Stark erhöhte Sterblichkeiten wie in Norditalien können durch zusätzliche Risiko­faktoren wie sehr hoher Luftverschmutzung und Mikrobenbelastung sowie einem Kollaps der Alten- und Krankenpflege durch Massenpanik und Lockdown beeinflusst sein.
  8. In Ländern wie Italien und Spanien sowie teilweise Großbritannien und den USA haben Grippewellen bereits bisher zu einer Überlastung der Krankenhäuser geführt. Derzeit müssen zudem bis zu 15% der Ärzte und Pfleger, auch ohne Symptome, in Quarantäne.
  9. Eine wichtige Unterscheidung betrifft die Frage, ob die Personen mit oder durch Coronaviren sterben. Autopsien zeigen, dass in vielen Fällen die Vorerkrankungen entscheidend sind, aber die offiziellen Zahlen reflektieren diesen Umstand zumeist nicht.
  10. Zur Beurteilung der Gefährlichkeit der Krankheit ist daher nicht die oft genannte Anzahl der testpositiven Personen und Verstorbenen entscheidend, sondern die Anzahl der tatsächlich und unerwartet an einer Lungenentzündung Erkrankten oder Verstorbenen.
  11. Die oft gezeigten Exponentialkurven mit „Coronafällen“ sind irreführend, da auch die Anzahl der Tests exponentiell zunimmt. In den meisten Ländern bleibt das Verhältnis von positiven Tests zu Tests insgesamt (sog. Positivenrate) konstant bei 5% bis 25% oder steigt nur langsam.
  12. Länder ohne Ausgangssperren und Kontaktverbote, wie z.B. Japan, Südkorea und Schweden, haben bisher keinen negativeren Verlauf als andere Länder erlebt. Dies könnte die Wirksamkeit solcher sehr weitgehenden Maßnahmen infrage stellen.
  13. Laut Lungenfachärzten ist die invasive Beatmung (Intubation) von Covid19-Patienten häufig kontraproduktiv und schädigt die Lungen zusätzlich. Die invasive Beatmung bei Covid19 geschieht insbesondere aus Angst vor einer Verbreitung des Virus durch Aerosole.
  14. Entgegen ursprünglicher Vermutungen stellte die WHO Ende März jedoch fest, dass es bisher keine Evidenz für eine Verbreitung des Virus durch Aerosole gibt. Auch ein deutscher Virologe fand in einer Pilotstudie keine Aerosol- und keine Schmierinfektionen.
  15. Viele Kliniken in Deutschland und der Schweiz sind bisher stark unterbelegt und mussten teilweise bereits Kurzarbeit anmelden. Zahlreiche Operationen und Therapien wurden von den Kliniken abgesagt, selbst Notfallpatienten bleiben aus Angst teilweise zuhause.
  16. Mehrere Medien wurden bereits dabei ertappt, wie sie die Situation in Kliniken zu dramatisieren versuchten, teilweise sogar mit manipulativen Bildern und Videos. Generell hinterfragen viele Medien selbst zweifelhafte offizielle Angaben und Daten nicht.
  17. Die international verwendeten Virentestkits sind fehleranfällig. Bereits frühere Studien haben gezeigt, dass auch normale Coronaviren ein falsches positives Resultat ergeben können. Der aktuell verwendete Virentest wurde aus Zeitdruck zudem nicht klinisch validiert.
  18. Zahlreiche international renommierte Experten aus den Bereichen Virologie, Immunologie und Epidemiologie halten die getroffenen Maßnahmen für kontraproduktiv und empfehlen eine rasche natürliche Immunisierung der Allgemeinbevölkerung und den Schutz von Risikogruppen.
  19. Die Anzahl an Menschen, die aufgrund der Maßnahmen an Arbeitslosigkeit, psychischen Problemen und häuslicher Gewalt leiden, ist in den USA und weltweit hochgeschnellt. Mehrere Experten gehen davon aus, dass die Maßnahmen mehr Leben fordern könnten als das Virus.
  20. NSA-Whistleblower Edward Snowden warnte, dass die Corona-Krise für den massiven und permanenten Ausbau weltweiter Überwachungs­instrumente genutzt wird. Der renommierte Virologe Pablo Goldschmidt sprach von einem „globalen Medienterror“ und „totalitären Maßnahmen“. Der britische Infektiologe John Oxford sprach von einer „Medien-Epidemie“.
Siehe auch: Der Offene Brief von Professor Bhakdi an Bundeskanzlerin Angela Merkel
Es folgen regelmäßige, aber nicht tägliche Aktualisierungen zu neuen Entwicklungen.

15. April 2020 | Medizinische Meldungen
  • Professor Alexander Kekulé, einer der führenden deutschen Mikrobiologen und Epidemiologen, fordert in einem Interview mit dem britischen Telegraph ein Ende des Lockdowns, da dieser mehr Schaden anrichte als das Virus selbst. Bei Menschen unter 50 Jahren seien schwere Verläufe oder Todesfälle „sehr, sehr unwahrscheinlich“. Die Allgemein­bevölkerung solle eine rasche Immunität entwickeln, während Risikogruppen zu schützen seien. Man könne nicht auf einen Impfstoff warten, was mindestens sechs bis zwölf Monate dauern werde, sondern müsse einen Weg finden, mit dem Virus zu leben.
  • Das deutsche Netzwerk für evidenzbasierte Medizin berichtet, dass die Letalität einer starken saisonalen Influenza (Grippe) wie 2017/2018 vom deutschen Robert-Koch-Institut auf 0,4% bis 0,5% geschätzt werde, und nicht wie früher angenommen auf nur 0,1%. Dies würde bedeuten, dass die Letalität von Covid19 sogar unter derjenigen einer starken saisonalen Grippe liege könnte, aber sich in einem deutlich kürzeren Zeitraum auswirkt.
  • Das Luxemburger Tageblatt berichtet, dass Schwedens „lockere Strategie zu Covid19 zu funktionieren scheint“. Trotz minimaler Maßnahmen und viel internationaler Kritik scheine sich die Lage „derzeit deutlich zu beruhigen“. Ein riesiges Feldlazarett, das bei Stockholm aufgebaut wurde, bleibe mangels Bedarf weiterhin geschlossen. Die Anzahl der Patienten auf Intensivstationen sei gleichbleibend auf niedrigem Niveau oder sogar leicht rückläufig. „Es gibt viele freie Plätze in den Intensivstationen in allen Stockholmer Krankenhäusern. Wir nähern uns der Abflachung der Erkrankungskurve“, erklärte ein Oberarzt der Karolinska Klinik. Bisher kam es in Schweden zu circa 900 Todesfällen mit Covid19.
  • Ein direkter Vergleich zwischen UK (mit Lockdown) und Schweden (ohne Lockdown) zeigt, dass die beiden Länder bei Fallzahlen und Todesfällen pro Bevölkerung fast identisch abschneiden.
  • Eine Mitteilung im New England Journal of Medicine berichtet, dass bei einer Untersuchung von schwangeren Frauen 88% der testpositiven Frauen keine Symptome zeigten – ein sehr hoher Wert, der sich aber mit früheren Untersuchungen aus China und Island deckt.
  • Professor Dan Yamin, Direktor des Forschungslabors für Epidemien an der Tel Aviv Universität, erklärt in einem Interview, dass das neue Coronavirus für einen Großteil der Bevölkerung „wenig gefährlich“ sei und eine rasche natürliche Immunität das Ziel sein müsse. Der Schaden durch einen Lockdown sei enorm, mit diesem Geld könne man besser eine neue Klinik bauen.
  • Der Präsident des israelischen Nationalen Forschungsrats, Professor Isaac Ben-Israel, argumentiert, dass die Corona-Epidemie nach bisherigen Erktenntnissen in den meisten Ländern nach ca. 8 Wochen vorbei sei, unabhängig davon, welche Maßnahmen getroffen werden. Er empfiehlt deshalb, den „Lockdown“ umgehend aufzuheben.
  • Der britische Statistik-Professor David Spiegelhalter zeigt, dass das Sterberisiko durch Covid19 in etwa der normalen Sterblichkeit entspricht und nur für die Altersgruppe zwischen ca. 70 und 80 Jahren sichtbar erhöht ist (vgl. unterste Grafik im Artikel).
  • Professor Karin Moelling, emeritierte Direktorin des Instituts für Virologie der Universität Zürich und eine frühe Kritikerin überzogener Maßnahmen, betont in einem neuen Interview die Rolle lokaler Sonderfaktoren wie Luftverschmutzung und Populationsdichte.
  • Der britische Guardian wies 2015 darauf hin, dass die extreme Luftverschmutzung in chinesischen Städten 4000 Menschen pro Tag tötet. Dies ist mehr, als China an Covid19-Todesfällen bisher insgesamt gemeldet hat.
  • Der deutsche Virologe Hendrik Streeck hat sich gegen Kritik an seiner Pilotstudie verteidigt. Streeck fand eine Letalität (auf Fälle bezogen) von 0,37% und eine Mortalität (auf Bevölkerung bezogen) von 0,06%, was einer starken saisonalen Grippe entspricht.
  • Österreichische Internisten warnen vor „Kollateralschäden“: Abseits des Coronavirus werden Kontroll- und Operationstermine verschoben, „Kollateralschäden“ würden damit drohen. In Wien kommen z.B. weniger Patienten mit Herzinfarktsymptomen in die Spitäler.
  • Ein Schweizer Biophysiker hat erstmals die Positivenrate von Covid19 in der Schweiz durchgehend grafisch dargestellt. Das Ergebnis zeigt, dass die Positivenrate zwischen ca. 10% und 25% pendelt, und dass der „Lockdown“ keinen wesentlichen Einfluss hat (siehe Grafik unten). Schweizer Behörden und Medien haben die Positivenrate bisher nicht dargestellt.
  • Ein Schweizer Forscher hat den neuesten Covid19-Bericht des Bundesamtes für Gesundheit analysiert und kommt erneut zu einer sehr kritischen Einschätzung: „Der BAG-Situations­bericht ist ungeeignet für die Politik und eine dortige kompetente Entscheidungs­findung, ist erneut höchst unspezifisch, lückenhaft und mangelhaft aussagekräftig.“
  • Der Schweizer Chefarzt für Infektiologie, Dr. Pietro Vernazza, erklärt in einem neuen Beitrag, dass es sich bei der angeblich fehlenden Immunitätsbildung bei Covid19 um „seltene Einzelfälle oder auch nur Hinweise“ handle, die „bei genauerer Betrachtung kein Problem darstellen“, jedoch von manchen Medien „zu Hiobsbotschaften aufgebauscht und überstürzt aufgetischt“ werden.
  • Aus Frankreich werden vermehrt Suizide gemeldet, die aus Angst vor dem Coronavirus erfolgen oder aus Angst, jemanden mit dem Coronavirus angesteckt zu haben.
  • Die neue französische Seite Covid Infos befasst sich kritisch mit Covid19 und Medienberichten.
USA und UK

  • Auf dem US-Kriegsschiff Theodore Roosevelt wurden 600 Matrosen positiv auf Covid19 getestet, ein erster Matrose sei inzwischen an oder mit Covid19 gestorben. Das Kriegsschiff wird eine wichtige „Fallstudie“ sein für die Wirkung auf die gesunde Allgemeinbevölkerung unter 65 Jahren.
  • Der emeritierte britische Pathologie-Professor, Dr. John Lee, argumentiert, es brauche eine robuste und evidenzbasierte Debatte, um „große Fehler“ zu vermeiden. Viele der von Regierungen und Medien verwendeten Zahlen seien nicht zuverlässig gewesen.
  • In Großbritannien sind derzeit 40% der Krankenhausbetten unbelegt, das ist viermal mehr als üblich. Der Grund dafür ist der starke Rückgang der allgemeinen Patientenaufnahmen. Bei den Intensivbetten, deren Kapazität ausgebaut wurde, seien insgesamt 78% belegt, in einigen Regionen auch mehr. Zudem seien 10% der Krankenpfleger in Quarantäne.
  • Die temporären Corona-Stationen des US-Militärs bei New York seien bisher „weitgehend leer„. Die Hospitalisierungsrate in New York wurde um den Faktor sieben überschätzt.
  • Eine US-Studie kommt zum Ergebnis, dass sich das neue Coronavirus bereits viel weiter ausgebreitet hat als ursprünglich angenommen, bei den meisten Menschen jedoch keine oder nur milde Symptome hervorruft, sodass die Letalitätsrate bei nur 0,1% liegen könnte, was in etwa der saisonalen Grippe entspricht. Wegen der leichteren Übertragbarkeit seien die Krankheitsfälle etwa in New York jedoch in kürzerer Zeit als üblich angefallen.
  • Der Chefarzt für Pneumologie und Intensivmedizin der Eastern Virginia Medical School erklärt in einem neuen Dokument zur Behandlung von Covid19-Patienten: „Covid19 verursacht kein typisches Lungenversagen … Diese Erkrankung muss anderst behandelt werden und es ist wahrscheinlich, dass die Situation durch Beatmungsschäden an der Lunge verschlimmert wird.“
  • In den USA behauptete ein Gouverneur, ein Kleinkind sei als weltweit jüngstes Opfer „an Covid“ gestorben. Bekannte der Familie erklärten jedoch, dass das Kleinkind bei einem tragischen Unfall zuhause erstickt sei und im Krankenhaus nachträglich positiv getestet wurde. Der zuständige Rechtsmediziner erklärte keinen Covid-Todesfall.
  • Eine Ärztin aus dem US-Bundesstaat Montana erklärt in einem Vortrag, wie Totenscheine bei Covid19-Verdachtsfällen aufgrund neuer Richtlinien manipuliert werden.

Pflegeheime

  • Eine Analyse von Daten aus fünf europäischen Ländern zeigt, dass Bewohner von Plegeheimen bisher zwischen 42% und 57% aller „Covid19-Todesfälle“ ausmachten. Zugleich zeigen drei US-Studien, dass bis zu 50% aller testpositiven Bewohner von Pflegeheimen zum Testzeitpunkt (noch) keine Symptome zeigten. Daraus lassen sich zwei Schlüsse ziehen: Einerseits scheint sich die Gefährlichkeit des neuen Coronavirus – wie bereits vermutet – auf eine kleine, sehr verwundbare Bevölkerungs­gruppe zu konzentrieren, die es noch besser zu schützen gilt. Andererseits ist es denkbar, dass ein Teil dieser Menschen nicht oder nicht nur am Coronavirus stirbt, sondern auch am extremen, damit verbundenen Stress. Bereits in Deutschland und Italien wurde zuletzt von Pflegeheimbewohnern berichtet, die ohne Symptome plötzlich verstarben.
  • Ein deutscher Palliativmediziner argumentiert in einem neuen Interview, dass man bei der Behandlung von Covid19-Patienten „sehr falsche Prioritäten gesetzt und alle ethischen Prinzipien verletzt“ habe. Es gebe eine „sehr einseitige Ausrichtung auf die Intensivbehandlung“, obschon „das Verhältnis zwischen Nutzen und Schaden“ oftmals nicht stimme. Man würde aus oftmals schwerstpflegebedürftigen Patienten, die in der Vergangenheit zumeist palliativ behandelt worden seien, durch eine neue Diagnose Intensivpatienten machen und sie einer leidvollen, aber oftmals aussichtslosen Behandlung (mit künstlicher Beatmung) unterziehen. Im Vordergrund müsse der Wille des jeweiligen Patienten stehen.

Politische Themen

  • In Deutschland wurde eine Fachanwältin für Medizinrecht, die eine Beschwerde gegen die Corona-Maßnahmen beim Bundesverfassungsgericht einreichte und zur Anmeldung von Demonstrationen aufrief, verhaftet und für zwei Tage in eine Gefängnispsychiatrie eingeliefert. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen „öffentlicher Aufforderung zu Straftaten“. Ein weiterer Rechtsanwalt fragt in einem Offenen Brief an die deutsche Bundes-Rechtsanwalts-Kammer: „Rechtsanwältin wegen Protest in die Psychiatrie? Ist es wieder soweit in Deutschland?“
  • In der Schweiz wurde ein „corona-kritischer“ Arzt wegen angeblicher „Drohungen gegen Angehörige und Behörden“ von einer Spezialeinheit der Polizei verhaftet und in die Psychiatrie eingewiesen. Die Familie erklärte inzwischen, dass es keine Drohungen gegen Angehörige gab. Der Arzt erklärte zudem, dass ihm bei der Einvernahme keine „Drohungen gegen Behörden“ vorgehalten wurden. Die Polizei rechtfertigte den Einsatz der Spezialeinheit damit, dass sie beim Arzt von einem Waffenbesitz ausging – dabei handelte es sich indes um die übliche Schweizer Sanitätspistole ohne Munition. Die Verlegung des Arztes in die Psychiatrie wurde mit einer angeblichen „Haft­erstehungs­unfähigkeit“ begründet (wie sie z.B. bei Pflegefällen vorliegt) – auch dies dürfte als Vorwand zu sehen sein. Nach jetzigem Kenntnisstand ist mithin von einer möglicher­weise politisch motivierten Psychiatrisierung auszugehen, wie sie in der Schweiz bis in die 1980er Jahre eine jahrzehntelange, dunkle Tradition hatte. International machte die ehemalige US-Kongressabgeordnete Cynthia McKinney bereits auf den Schweizer Fall aufmerksam, der etwas an Praktiken in der ehemaligen Sowjetunion erinnert.
  • Italien verwendet europäische Satellitendaten, um die Bevölkerung zu überwachen.
  • Die britische Polizei schlug die Türe einer Privatwohnung ein, um eine Kontrolle durchzuführen.
12 April 2020 | Neue Studien

  • Der Stanford-Medizinprofessor John Ioannidis kommt in einer neuen Studie zum Ergebnis, dass das Sterberisiko durch Covid19 für unter 65 Jahre alte Menschen selbst in den globalen „Hotspots“ dem Risiko eines tödlichen Autounfalls für tägliche Pendler entspreche.
  • Der deutsche Virologe Hendrick Streeck kommt in einer serologischen Pilotstudie zum Zwischen­ergebnis, dass die Letaltiät von Covid19 bei 0.37% und die Mortalität (auf die Gesamtbevölkerung bezogen) bei 0.06% liegt. Diese Werte sind rund zehnmal tiefer als jene der WHO und rund fünfmal tiefer als jene der Johns Hopkins Universität.
  • Eine dänische Studie mit 1500 Blutspendern kommt zum Ergebnis, dass die Letalität von Covid19 bei nur 1.6 Promille liegt, das heißt über 20 mal niedriger als von der WHO ursprünglich angenommen und damit im Bereich einer starken (pandemischen) Influenza. Zugleich hat Dänemark beschlossen, kommende Woche die Schulen und Kindergärten wieder zu öffnen.
  • Eine serologische Studie im US-Bundesstaat Colorado kommt zum vorläufigen Ergebnis, dass die Letalität von Covid19 um einen Faktor 5 bis Faktor 20 überschätzt wurde und im Bereich zwischen einer normalen und einer pandemischen Grippe liegen dürfte.
  • Eine Untersuchung der Medizinischen Universität Wien kommt zum Ergebnis, dass das Alters- und Risikoprofil der Covid19-Verstorbenen in etwa der normalen Sterblichkeit entspricht.
  • Eine Studie im Journal of Medical Virology kommt zum Ergebnis, dass der international verwendete Coronavirentest instabil sei: Zusätzlich zum bereits bekannten Problem der falschen positiven Resultate gebe es auch eine „möglicherweise hohe“ Rate an falschen negativen Resultaten, d.h. der Test spricht selbst bei symptomatischen Personen nicht an, während er bei anderen Patienten einmal anspricht und dann wieder nicht. Dadurch werde die Unterscheidung von anderen grippeähnlichen Erkrankungen erschwert.
  • Ein Schweizer Biophysiker hat erstmals die Positivenrate in den USA, Deutschland, Frankreich und der Schweiz ausgewertet und grafisch dargestellt. Daraus wird ersichtlich, dass die Positivenrate in diesen Ländern nur leicht und nicht exponentiell zunimmt.
  • US-Forscher kommen zum Ergebnis, dass lokale Luftverschmutzung das Sterberisiko an Covid19 stark erhöht. Dies bestätigt frühere Untersuchungen aus Italien und China.
  • Die WHO kam Ende März zum Resultat, dass Covid19 entgegen früheren Vermutungen nicht durch Aerosole („durch die Luft“) übertragen wird. Die Übertragung finde haupt­sächlich durch direkten Kontakt oder durch Tröpfcheninfektion (Husten, Niesen) statt.
  • Der deutsch-amerikanische Epidemiologie-Professor Knut Wittkowski geht in einem Interview davon aus, dass die Covid19-Epidemie in vielen Ländern bereits am Abklingen oder sogar „schon vorbei“ sei. Die Ausgangssperren seien zu spät gekommen und kontraproduktiv gewesen.
Europäisches Mortalitätsmonitoring

Das europäische Mortalitätsmonitoring zeigt inzwischen in mehreren europäischen Ländern eine deutliche prognostizierte Übersterblichkeit in der Altersgruppe über 65 Jahren. In anderen Ländern, darunter Deutschland und Österreich, liegt die Sterblichkeit aber auch in dieser Altersgruppe noch im Normalbereich (oder sogar darunter).

Offen bleibt weiterhin die Frage, ob die teilweise erhöhte Sterblichkeit allein auf das Coronavirus oder auch auf die teilweise drastischen Maßnahmen zurückzuführen ist (durch Isolation, Stress, abgesagte OPs, etc.), und ob die Sterblichkeit auch in der Jahressicht noch erhöht sein wird.

Bei den Altersgruppen unter 65 Jahren gibt es bisher nur in England eine (prognostizierte) erhöhte Sterblichkeit, die über frühere Grippewellen hinausgeht. Das Medianalter der testpositiven Verstorbenen liegt in Italien bei 80, in Deutschland bei 83 und in der Schweiz bei 84 Jahren.

Schweiz
  1. Laut dem neuesten Bericht des BAG liegt der Altersmedian der testpositiven Verstorbenen inzwischen bei 84 Jahren. Die Anzahl der hospitalisierten Patienten bleibt konstant.
  2. Eine Studie der ETH Zürich kommt zum Ergebnis, dass die Ansteckungsrate in der Schweiz bereits mehrere Tage vor dem „Lockdown“ auf den stabilen Wert von 1 fiel, vermutlich aufgrund von allgemeinen Hygiene- und Alltagsmaßnahmen. Falls dieses Resultat korrekt ist, würde es die Sinnhaftigkeit eines „Lockdowns“ grundsätzlich infrage stellen. (Zur ETH-Studie)
  3. Das Schweizer Magazin Infosperber kritisiert die Informationspolitik von Behörden und Medien: „Statt zu informieren führen Behörden eine PR-Kampagne“ . Mit irreführenden Zahlen und Grafiken werde eine teilweise unberechtigte Angst verbreitet.
  4. Auch das Schweizer Konsumentenschutz-Magazin Ktipp kritisiert die Informations­politik und Medien­bericht­erstattung: „Behörden informieren irreführend.“
  5. Ein Schweizer Forscher hat den neusten Covid19-Bericht des Bundesamtes für Gesundheit analysiert und kommt zu einem sehr kritischen Ergebnis: Der Bericht sei „wissenschaftlich unausgewogen, tendenziell bevormundend und irreführend (oder zumindest verwirrend)“. Die Maßnahmen seien in Abetracht der Fakten „verantwortungslos und angstverbreitend“.
  6. Schweizer Ärzte sprechen in einem Offenen Brief an den Schweizer Gesundheitsminister von einer „Diskrepanz zwischen dem vor allem auch von den Medien geschürten Bedrohungsszenario und unserer Realität.“ Die in der Allgemeinbevölkerung beobachteten Covid19-Fälle seien wenige und zumeist mild verlaufen, hingegen nehmen „Angststörungen und Panikattacken“ in der Bevölkerung zu und viele Patienten würden sich nicht mehr zu wichtigen Untersuchungsterminen getrauen. „Und dies im Zusammenhang mit einem Virus, dessen Gefährlichkeit nach unserer Wahrnehmung in der Zentralschweiz lediglich in den Medien und in unseren Köpfen existiert.“
  7. Aufgrund der sehr tiefen Patientenauslastung mussten inzwischen mehrere Kliniken in der Schweiz und in Deutschland Kurzarbeit anmelden. Der Rückgang an Patienten beträgt bis zu 80%.
  8. Dr. Daniel Jeanmonod, emeritierter Schweizer Professor für Physiologie und Neurochirurgie, empfiehlt in einer Analyse: „Think deep, do good science, and do not panic!„
  9. Der Schweizer Mediziner Professor Dr. Paul Robert Vogt hat einen vielbeachteten Beitrag zu Covid19 verfasst. Er kritisiert eine „Sensationspresse“, warnt aber auch, dass es sich nicht um eine „gewöhnliche Grippe“ handle. In manchen Punkten liegt der Arzt indes falsch: Letalitätsrate und Altersmedian sind sehr wohl zentrale Größen, die Unterscheidung mit/durch Coronavirus essentiell, Atemschutz­masken und Beatmungsgeräte in vielen Fällen ungeeignet (siehe unten), Ausgangssperren eine fragwürdige und womöglich kontraproduktive Maßnahme.
Deutschland und Österreich
  1. In einem Thesenpapier üben deutsche Gesundheitsexperten Kritik an der Krisenpolitik der Bundesregierung. Sie sprechen von Langzeitschäden in der Bevölkerung, die der teilweise Shutdown verursache. Die vom RKI publizierten Zahlen hätten „eine geringe Aussagekraft“.
  2. Der Bundesverband deutscher Pathologen fordert in einer Mitteilung, dass „Corona-Todesfälle“ obduziert werden müssen (um die wirkliche Todesursache festzustellen) und widerspricht damit explizit „der Empfehlung des Robert-Koch-Instituts“, das sich gegen Obduktionen aussprach, angeblich, weil sie zu gefährlich seien.
  3. Dr. Martin Sprenger hat seine Funktion im Corona-Expertenrat des österreichischen Gesund­heits­ministeriums niedergelegt, um „seine bürgerliche und wissen­schaftliche Meinungs­freiheit wiederzugewinnen“. Dr. Sprenger kritisierte zuvor unter anderem, dass die Regierung das Risiko des Virus für verschiedene Bevölkerungs­­gruppen nicht genügend unterscheide und zu pauschale Maßnahmen treffe: „Wir müssen aufpassen, dass der Verlust an gesunden Lebensjahren aufgrund einer mangelhaften Versorgung anderer akuter und chronischer Erkrankungen nicht Faktor 10-mal höher ist als der durch COVID-19 verursachte Verlust an gesunden Lebensjahren.“ Das Coronavirus sei vor allem für „ältere, hochbetagte Menschen“ gefährlich, so Sprenger.
  4. In einem deutschen Pflegeheim wurde ein 84 Jahre alter Mann positiv auf Covid19 getestet, worauf das gesamte Heim unter Quarantäne gestellt und Massen­tests durchgeführt wurden. Das erste Testergebnis stellte sich später jedoch als falsch heraus.
Skandinavien

  1. Der Norwegische Ärzteverband schreibt in einem Offenen Brief an den Gesund­heits­minister, man sei besorgt, dass die getroffenen Maßnahmen gefährlicher als das Virus sein könnten, da normale Patienten nicht mehr untersucht und behandelt werden.
  2. Ein schwedischer Publizist erklärt im britischen Spectator: „Es ist nicht Schweden, das ein Massenexperiment durchführt. Es sind alle anderen Länder, die das tun.“
  3. Professor Ansgar Lohse, Direktor an der Hamburger Universitätsklinik, erklärt in einem Interview: „Die schwedischen Maßnahmen sind meines Erachtens die rationalsten weltweit. Natürlich stellt sich die Frage, ob das psychologisch durchzuhalten ist. Anfänglich müssen die Schweden mit deutlich mehr Todesfällen rechnen, die sich aber mittel- bis langfristig dann deutlich reduzieren. Abgerechnet wird in einem Jahr – wenn die Schweden es durchhalten. Die Angst vor der Virusinfektion zwingt Politiker leider oft zu Handlungen, die nicht unbedingt vernünftig sind. Die Politik ist getrieben, auch durch die Bilder der Medien.“
  4. Laut dem schwedischen Chefepidemiologen Anders Tegnell habe Stockholm bezüglich Covid-Infektionen inzwischen ein „Plateau“ erreicht. (Mehr Meldungen zu Schweden)
USA und Asien

  1. In den USA empfehlen die Behörden nun ebenfalls, alle testpositiven Todesfälle sowie sogar Verdachtsfälle ohne positives Testergebnis als „Covid-Todesfälle“ zu registrieren. Ein amerikanischer Arzt und Staatssenator von Minnesota erklärte, dies komme einer Manipulation gleich. Außerdem würden für Krankenhäuser finanzielle Anreize bestehen, Patienten als Covid19-Patienten zu deklarieren. (Etwas Humor zu dieser Thematik).
  2. Ein Covid19-Feldspital bei Seattle im US-Bundesstaat Washington wurde bereits nach drei Tagen wieder geschlossen, ohne dass Patienten aufgenommen wurden. Dies erinnert an die kurzfristig errichteten Krankenhäuser bei Wuhan, die ebenfalls nur sehr gering ausgelastet waren oder sogar leer blieben und nach kurzer Zeit wieder abgebaut wurden.
  3. Zahlreiche Medien berichteten von angeblichen „Corona-Massengräbern“ auf der Hart Island bei New York. Diese Meldungen sind in doppelter Hinsicht irreführend: Erstens ist Hart Island seit langem einer der bekanntesten Armenfriedhöfe der USA, zweitens erklärte der Bürgermeister von New York, dass keine Massengräber geplant sind, sondern dass unidentifizierte Verstorbene (d.h. ohne Angehörige) auf Hart Island beigesetzt werden sollen.
  4. Einer der führenden indischen Epidemiologen erklärt, „Wir können nicht auf den Mond flüchten„, und empfiehlt die rasche Entwicklung einer natürlichen Immunität in der Bevölkerung.
Norditalien

Zu Norditalien wurden zuletzt verschiedene mögliche Risikofaktoren diskutiert.

Es ist richtig, dass in der Lombardei in den Monaten unmittelbar vor Ausbruch von Covid19 zwei umfangreiche Impfkampagnen gegen Influenza und gegen Meningokokken durchgeführt wurden, insbesondere auch in den späteren Hotspots Bergamo und Brescia. Es ist zwar theoretisch denkbar, dass solche Impfungen mit Coronaviren-Infektionen wechselwirken können, 
aber medizinisch ist eine solche mögliche Wechselwirkung derzeit nicht belegt.

Ebenfalls ist es richtig, dass in Norditalien in der Vergangenheit eine hohe Asbestbelastung vorlag, die das Risiko für spätere, krebsartige Lungenerkrankungen erhöht. Auch hier kann aber nicht von einem direkten Zusammenhang mit Covid19 ausgegangen werden.

Generell ist es aber zutreffend, dass die Lungengesundheit der norditalienischen Bevölkerung aufgrund von hoher Luftverschmutzung und einigen anderen Faktoren seit langem beeinträchtigt ist und sie für Atemwegserkrankungen deshalb besonders anfällig ist.

Chefarzt Pietro Vernazza

Der Schweizer Chefarzt für Infektiologie, Professor Pietro Vernazza, hat vier neue Artikel zu Studien bezüglich Covid19 veröffentlicht.
  • Im ersten Artikel geht es darum, dass es für die Wirksamkeit von Schulschließungen keine medizinische Evidenz gibt (und auch nie gab), da Kinder im Allgemeinen weder ernsthaft am Virus erkranken noch zu den Überträgern des Virus gehören (im Unterschied zur Influenza).
  • Im zweiten Artikel geht es darum, dass Atemschutzmasken im Allgemeinen keine nachweisbare Wirkung haben, mit einer Ausnahme: Erkrankte Menschen mit Symptomen (d.h. insbesondere Husten) können dadurch die Ausbreitung des Virus reduzieren. Ansonsten seien die Masken eher Symbolik bzw. ein „Medienhype“.
  • Im dritten Artikel geht es um die Frage der Massentests. Das Fazit von Professor Vernazza: „Wer Symptome einer Atemwegserkrankung hat, bleibt zu Hause. Das gilt genauso bei Grippe. Eine Testung bringt keinen zusätzlichen Nutzen.“
  • Im vierten Artikel geht es um die Covid19-Risikogruppen. Dazu gehören nach den bisherigen Erkenntnissen Menschen mit Bluthochdruck – es wird vermutet, dass das Covid19-Virus Zellrezeptoren nutzt, die auch für die Blutdruckregulation zuständig sind. Nicht zu den Risikogruppen gehören jedoch, überraschenderweise, Menschen mit Immunschwäche sowie schwangere Frauen (die natürlicherweise ein reduziertes Immunsystem haben). Das Risiko bei Covid19 sei im Gegenteil oftmals eine Überreaktion des Immunsystems.
Intensiv- vs. Palliativmedizin

Ein deutscher Palliativmediziner erklärt in einem Interview, dass Covid19 „keine intensiv­medizinische Erkrankung“ sei, da es sich bei den stark betroffenen Menschen typischerweise um mehrfach vorerkrankte Menschen im hohen Alter handle. Wenn diese Menschen eine Lungenentzündung bekommen, seien sie „schon immer palliativ (sterbebegleitend) versorgt worden“. Mit einer Covid19-Diagnose mache man daraus nun aber einen Intensivfall und könne die Patienten dann aber „natürlich trotzdem nicht retten“.

Das aktuelle Handeln vieler Entscheider bezeichnet der Arzt als „Panikmodus“. Derzeit seien die Intensivbetten in Deutschland noch relativ leer. Beatmungsgeräte seien frei. Aus Umsatz­gründen könnten Krankenhaus-Geschäftsführer auf die Idee kommen, alte Menschen aufzunehmen. „Wir werden in 14 Tagen die Stationen voll haben mit nicht-rettbaren, multimorbiden Alten. Und wenn die dann an den Geräten sind, stellt sich die Frage, wer die wieder ausschaltet. Das ist doch dann ein Tötungsdelikt.“ Es drohe eine „ethische Katastrophe“ aus Geldgier, meint der Mediziner.

Beatmung bei Covid19

Weltweit gab und gibt es einen Ansturm auf Beatmungsgeräte für Covid19-Patienten. Diese Seite war weltweit eine der ersten, die darauf aufmerksam machte, dass die invasive Beatmung (Intubation) in vielen Fällen kontraproduktiv ist und den Patienten zusätzlich schadet.

Die invasive Beatmung wurde ursprünglich empfohlen, weil aufgrund tiefer Sauerstoffwerte fälschlicherweise auf ein akutes Lungenversagen geschlossen wurde, und weil die Angst bestand, bei einer sanfteren nicht-invasiven Beatmung könnte sich das Virus durch Aerosole verbreiten.

Inzwischen haben sich mehrere führende Lungenfachärzte und Intensivmediziner aus den USA und Europa zu Wort gemeldet, die von einer invasiven Beatmung abraten und sanftere Methoden bzw. eine Sauerstofftherapie empfehlen, wie sie von Südkorea bereits erfolgreich angewandt wurde.
  • DE: „Es wird zu häufig intubiert und invasiv beatmet“ (Dr. Thomas Voshaar, FAZ)
  • DE: COVID-19: Beatmung – und dann? (DocCheck Fachartikel)
  • DE: Erfahrungsbericht eines Intensivmediziners zum Covid-19 (Dr. Tobias Schindler)
  • Why Some Doctors Are Now Moving Away From Ventilator Treatments (TIME)
  • Ventilators aren’t a panacea for a pandemic like coronavirus (Dr. Matt Strauss)
  • With ventilators running out, doctors say the machines are overused for Covid-19 (SN)
  • Covid-19 Does Not Lead to a “Typical” Acute Respiratory Distress Syndrome (ATSJ)
  • Do COVID-19 Ventilator Protocols Need a Second Look? (Medscape)
Politische Entwicklungen
  • NSA-Whistleblower Edward Snowden warnt in einem neuen Interview, dass Regierungen den Coronavirus nutzen, um eine „Architektur der Unterdrückung“ aufzubauen.
  • Apple und Google haben angekündigt, in Zusammenarbeit mit nationalen Behörden ein sogenanntes „Contact Tracing“ in ihre mobilen Betriebssysteme einzubauen, mit dem sich die Kontakte innerhalb der Bevölkerung überwachen lassen.
  • Der deutsche Verfassungsrechtler Uwe Volkmann erklärte in ARD Monitor, er kenne unter seinen Kollegen „niemanden“, der die Corona-Maßnahmen für verfassungskonform hält.
  • Die italienische Regierung hat eine „Task Force“ eingerichtet, um „Falsch­meldungen“ zu Covid im Internet zu „beseitigen“ . Die freie Meinungsäußerung bleibe aber „unangetastet“.
  • Frankreich hat die erlaubte Untersuchungshaft verlängert und die Prüfung durch einen Richter ausgesetzt. Beschwerden durch Anwaltsverbände wurden abgewiesen.
  • Dänemark führte Anfang April „beispiellos harte Ausnahmegesetze“ ein: „Die Gesundheits­behörden können ab sofort Zwangstests, Zwangs­impfungen sowie Zwangs­behandlungen anordnen und für die Durchsetzung ihrer Anordnungen neben der Polizei auch Militär sowie private Wachdienste einsetzen.“
  • Die Polizei im deutschen Bundesland Nordrhein-Westfalen testet Drohnen bei Corona-Einsätzen, konkret zur Suche nach verbotenen Menschenansammlungen.
  • Das deutsche Bundesland Sachsen will Quarantäne-Verweigerer in Psychiatrien sperren.
  • Ein „corona-kritischer“ Schweizer Arzt wurde verhaftet und in die Psychiatrie eingewiesen, da er „Drohungen gegen Behörden und Angehörige“ geäußert habe.
  • In Deutschland hat eine Fachanwältin für Medizinrecht eine Verfassungsbeschwerde gegen die Corona-Maßnahmen eingereicht und einen Offenen Brief dazu veröffentlicht, in dem sie vor einem Abgleiten in einen Polizeistaat warnt und unter anderem zur Anmeldung von Demonstrationen aufrief. Die Staats­anwalt­schaft und Polizei haben daraufhin Ermittlungen gegen die Anwältin aufgenommen wegen „Aufruf zu einer Straftat“, die Internetseite der Anwältin wurde zeitweise abgeschaltet. Die Verfassungsbeschwerde wurde inzwischen abgelehnt.
  • Auch in Österreich haben inzwischen mehrere Anwälte Beschwerden gegen die Corona-Maßnahmen beim Verfassungsgerichtshof eingereicht. Grundrechte und Gewaltenteilung seien durch die Maßnahmen verletzt, argumentieren die Anwälte.
  • Der Bürgermeister von Los Angeles versprach eine Belohnung für „Petzer“ (snitches), die ihre Nachbarn den Behörden melden, wenn sie die Ausgangs­sperren verletzen.
  • In den USA sind aufgrund des Lockdowns bereits über 16 Millionen Menschen arbeitslos, das entspricht rund 10% der Arbeitsbevölkerung. Laut der Internationalen Arbeitsagentur ILO sind derzeit 80% der weltweit 3,3 Milliarden Arbeitskräfte von den Maßnahmen betroffen. 1,25 Milliarden Arbeitskräfte könnten von „drastischen oder katastrophalen“ Folgen betroffen sein.
7. April 2020

Einschätzung des Chefs der Hamburger Rechtsmedizin

Professor Klaus Püschel, Chef der Hamburger Rechtsmedizin, erklärte zu Covid19: „Die­ses Vi­rus be­ein­flusst in ei­ner völ­lig über­zo­ge­nen Wei­se un­ser Le­ben. Das steht in kei­nem Ver­hält­nis zu der Ge­fahr, die vom Vi­rus aus­geht. Und der as­tro­no­mi­sche wirt­schaft­li­che Scha­den, der jetzt ent­steht, ist der Ge­fahr, die von dem Vi­rus aus­geht, nicht an­ge­mes­sen. Ich bin über­zeugt, dass sich die Co­ro­na-Sterb­lich­keit nicht mal als Peak in der Jah­res­s­terb­lich­keit be­merk­bar ma­chen wird.“ So sei bis­her in Ham­burg „kein ein­zi­ger nicht vor­er­krank­ter Mensch“ an dem Vi­rus ver­stor­ben: „Al­le, die wir bis­her un­ter­sucht ha­ben, hat­ten Krebs, ei­ne chro­ni­sche Lun­gen­er­kran­kung, wa­ren star­ke Rau­cher oder schwer fett­lei­big, lit­ten an Dia­be­tes oder hat­ten ei­ne Her­z-K­reis­lauf-Er­kran­kung. () Co­vid-19 ist nur im Aus­nah­me­fall ei­ne töd­li­che Krank­heit, in den meis­ten Fäl­len je­doch ei­ne über­wie­gend harm­los ver­lau­fen­de Vi­rus­in­fek­ti­on.“

Zudem erklärte Dr. Püschel: „In nicht wenigen Fällen haben wir auch festgestellt, dass die aktuelle Coronainfektion überhaupt nichts mit dem tödlichen Ausgang zu tun hat, weil andere Todesursachen vorliegen, zum Beispiel eine Hirnblutung oder ein Herzinfarkt.“ Corona an sich sei eine „nicht besonders gefährliche Viruserkrankung“, sagt der Rechtsmediziner. Er plädiert für eine auf konkreten Unter­suchungs­befunden beruhende Statistik. „Alle Mutmaßungen über einzelne Todesfälle, die nicht sachkundig überprüft worden sind, schüren nur Ängste.“

Die Freie und Hansestadt Hamburg hatte zuletzt, entgegen den Vorgaben des Berliner Robert-Koch-Instituts, damit begonnen, zwischen Todesfällen „mit“ und „durch“ Coronaviren zu unterscheiden, was zu einem Rückgang der Covid19-Todesfälle führte.

Weitere medizinische Meldungen–

  • Die neuesten Zahlen aus einem Spezialbericht des deutschen Robert-Koch-Instituts zeigen, dass die sogenannte Positivenrate (d.h. die Anzahl Testpositiver pro Anzahl Tests) deutlich langsamer zunimmt als die von den Medien gezeigten Exponentialkurven und Ende März erst bei rund 10% lag, ein für Coronaviren grundsätzlich typischer Wert. Von einer „gefährlich schnellen Verbreitung des Virus“ könne deshalb „keine Rede sein“, so das Magazin Multipolar.
  • Der deutsche Virologe Hendrik Streeck führt derzeit eine Pilotstudie durch, um die Verbreitung und die Übertragungswege des Covid19-Erregers zu bestimmen. In einem Interview erklärt er: „Ich habe mir die Fälle von 31 der 40 Verstorbenen aus dem Landkreis Heinsberg einmal genauer angeschaut – und war nicht sehr überrascht, dass diese Menschen gestorben sind. Einer der Verstorbenen war älter als 100 Jahre, da hätte auch ein ganz normaler Schnupfen zum Tod führen können.“ Übertragungen durch Türklinken und dergleichen, d.h. sogenannte Schmier­infektionen, habe er bisher entgegen ursprünglicher Annahmen keine nachweisen können.
  • Erste Schweizer Krankenhäuser müssen aufgrund der sehr geringen Auslastung Kurzarbeit anmelden: „Das Personal hat in allen Abteilungen zu wenig zu tun und hat in einem ersten Schritt Überzeiten abgebaut. Jetzt wird auch Kurzarbeit angemeldet. Die finanziellen Folgen sind gross.“ Zur Erinnerung: Eine auf unrealistischen Annahmen basierende Studie der ETH Zürich prog­nos­tizierte für den 2. April erste Engpässe in Schweizer Kliniken. Dazu kam es bisher nirgends.
  • In der Schweiz gab es Anfang 2017 eine ausgeprägte Grippewelle. Damals kam es in den ersten sechs Wochen des Jahres zu knapp 1500 zusätzlichen Sterbefällen bei der über 65-jährigen Bevölkerung. Normalerweise sterben in der Schweiz rund 1300 Personen pro Jahr an den Folgen einer Lungenentzündung, wovon 95% über 65 Jahre alt sind. Zum Vergleich: Derzeit wird in der Schweiz von insgesamt 762 Todesfällen mit (nicht durch) Covid19 berichtet.
  • Der Geschäftsführer eines deutschen Umweltlabors vermutet, dass die Bewohner der norditalienischen Lombardei aufgrund einer notorisch hohen Legionellenbelastung besonders anfällig für Vireninfektionen wie Covid19 sind: „Ist die Lunge wie in der aktuellen Situation durch eine Virusinfektion geschwächt, haben Bakterien leichtes Spiel, können den Krankheitsverlauf negativ beeinflussen und Komplikationen verursachen.“ In der Lombardei sei es bereits in der Vergangenheit durch mit Legionellen verseuchte Verdunstungs­kühlanlagen zu regionalen Pneumonie-Ausbrüchen gekommen.
  • Aufgrund von Angaben aus China wurden weltweit medizinische Protokolle definiert, die für testpositive Intensivpatienten rasch eine invasive künstliche Beatmung durch Intubation vorsehen. Einerseits gehen die Protokolle davon aus, dass eine schonungs­vollere nicht-invasive Beatmung durch eine Maske zu schwach sei, andererseits besteht vor allem die Befürchtung, das „gefährliche Virus“ könne sich sonst duch Aerosole verbreiten. Bereits im März haben deutsche Mediziner aber darauf aufmerksam gemacht, dass die Intubation zu zusätzlichen Lungenschäden führen kann und eine insgesamt schlechte Erfolgsaussicht hat. Inzwischen haben sich auch US-Mediziner gemeldet, die beschreiben, dass die Intubation den Patienten „mehr schade als nütze“. Die Patienten würden oftmals nicht an einem akuten Lungenversagen leiden, sondern eher an einer Art Höhenkrankheit, die durch die künstliche Beatmung mit erhöhtem Druck noch verschlimmert werde. Bereits im Februar meldeten südkoreanische Mediziner hingegen, dass kritische Covid19-Patienten gut auf eine Sauerstofftherapie ohne Beatmungsgerät ansprechen. Der oben genannte US-Mediziner warnt, man müsse den Einsatz der Beatmungsgeräte dringend überdenken, um keine zusätzlichen Schäden zu verursachen.
  • Das offizielle US-Modell für Covid19 hat die Hospitalisierungen bisher achtfach, die Intensiv­patienten sechsfach, und die erforderlichen Beatmungsgeräte vierzigfach überschätzt.
  • Der bekannte US-Statistiker Nate Silver erklärt, warum die Angabe der Corona-Fallzahlen „sinnlos“ ist, solange man nicht mehr über die Anzahl und Durchführung der Tests wisse.
  • Ein Beitrag von ARD Monitor zur übertrieben dargestellten „Schweinegrippe“ von 2009 zeigt erstaunliche Parellelen zur heutigen Situation. Das Fazit des ARD-Beitrags lautete damals: „Die eigentliche Pandemie ist die Angst vor ihr.“
Weitere Meldungen
  • Die Internetseite von Dr. Wolfgang Wodarg, einem der frühesten und international bekanntesten Kritiker der „Covid19-Panik“, wurde heute vom deutschen Anbieter Jimdo für einen Tag gelöscht und erst nach starken Protesten wieder aufgeschaltet. Es ist nicht bekannt, ob die zeitweise Löschung aufgrund von allgemeinen Beschwerden oder aufgrund von einer politischen Anweisung erfolgte.
  • Bereits zuvor wurde die universitäre E-Mail-Adresse des emeritierten Professors Dr. Sucharit Bhakdi, der einen Offenen Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel verfasste, deaktiviert, nach Protesten aber ebenfalls wieder reaktiviert.
  • Das dänische Parlament hat am 2. April ein neues Gesetz erlassen, dass es den Behörden erlaubt, „betrügerische“ Websites zu Covid19 zunächst auch ohne richterlichen Beschluss zu sperren und die Betreiber mit einem erhöhten Strafmaß zu belegen. Noch ist unklar, was dies für allgemein kritische Websites zu Covid19 und der diesbezüglichen Regierungs­politik bedeutet.
  • Der deutsche Publizist und Journalist Harald Wiesendanger schreibt in einem Artikel, dass sein Berufsstand in der derzeitigen Krise völlig versage: „Wie ein Berufsstand, der als unabhängige, kritische, unvoreingenommene Vierte Gewalt die Mächtigen kontrollieren soll, ebenso blitzschnell wie nahezu einmütig derselben kollektiven Hysterie erliegen kann wie sein Publikum und sich für Hofberichterstattung, Regierungspropaganda, expertengläubige Vergöt­te­rung der Heiligen Kuh Wissenschaft hergibt: Das ist mir unbegreiflich, es widert mich an, ich habe genug davon, ich distanziere mich voller Fremdscham von dieser unwürdigen Performance.“
  • Derzeit befindet sich über ein Drittel der Menschheit in einem „Lockdown“, das sind mehr Menschen als zur Zeit des Zweiten Weltkriegs lebten.
  • In den USA sind die Gesuche für Arbeitslosengeld auf über sechs Millionen hochgeschnellt (siehe Grafik darin), ein seit der Großen Depression von 1929 historisch einmaliger Wert.
  • Über einhundert Menschen- und Bürger­rechts­organisationen warnen davor, dass die Welt durch die Corona-Krise „in einen Über­wachungs­staat schlafwandelt“. Auf Twitter hat sich inzwischen neben dem Hastag #covid19 auch #covid1984 etabliert.
  • Der US-Geostratege Henry Kissinger schreibt im Wall Street Journal, „Die Coronavirus-Pandemie wird für immer die Weltordnung verändern“. Die USA müssten ihre Bürger „beschützen“ und gleichzeitig „eine neue Epoche planen“.
5. April 2020
  • In einem aufschlussreichen 40-minütigen Interview erklärt der international renommierte Epidemiologie-Professor Knut Wittkowski aus New York, dass die getroffenen Maßnahmen zu Covid19 allesamt kontraproduktiv seien. Statt „social distancing“, Schulschließungen, „lock down“, Mundschutz, Massentests und Impfungen müsse das Leben möglichst ungestört weitergehen und möglichst rasch eine Immunität in der Bevölkerung aufgebaut werden. Covid-19 sei nach allen bisherigen Erkenntnissen nicht gefährlicher als frühere Grippeepidemien.
  • Das British Medical Journal (BMJ) berichtet, dass laut neuesten Daten aus China 78% der testpositiven Personen keine Symptome zeigen. Ein Oxford-Epidemiologe sagt dazu: „Diese Resultate sind sehr, sehr wichtig. () Wenn diese Resultate repräsentativ sind, dann müssen wir uns fragen, warum zur Hölle wir einen Lockdown betreiben?“
  • Dr. Andreas Sönnichsen, Leiter der Abteilung für Allgemein- und Familienmedizin an der Medizinischen Universität Wien sowie Vorsitzender des Netzwerks für evidenzbasierte Medizin, hält die bisher verfügten Maßnahmen für „irre“. Der ganze Staat werde lahmgelegt, nur um „die wenigen, die es betreffen könnte, zu schützen“.
  • Die schwedische Regierung hat als erste weltweit angekündigt, künftig offiziell zwischen Todesfällen „durch“ und Todesfällen „mit“ dem Coronavirus zu unterscheiden. Dies dürfte zu einer Reduktion der gemeldeten Todesfälle führen. Derweil nimmt der internationale Druck auf Schweden, seine liberale Strategie aufzugeben, interessanterweise laufend zu.
  • Das Gesundheitsamt von Hamburg lässt testpositive Sterbefälle neu durch die Rechtsmedizin untersuchen, um nur noch „echte“ Corona-Todesfälle zu zählen. Dadurch habe sich die Anzahl der Todesfälle im Vergleich zu den Angaben des Robert-Koch-Instituts bereits um bis zu 50% reduziert.
  • Das deutsche Ärzteblatt berichtete bereits 2018 von einer „Vielzahl an Lungen­ent­zündungen“ in Norditalien, die die Behörden beunruhigten. Damals wurde unter anderem verunreinigtes Trinkwasser als Grund vermutet.
  • Die deutsche Pharmazeutische Zeitung weist daraufhin, dass in der aktuellen Situation oftmals „Patienten schwer erkranken, sogar versterben, ohne zuvor respiratorische Symptome entwickelt zu haben.“ Neurologen vermuten diesbezüglich, dass die Coronaviren auch Nervenzellen schädigen könnten. Eine andere Erklärung wäre indes, dass diese oftmals pflegebedürftigen Patienten durch den sehr hohen Stress versterben.
  • Laut den neuesten Zahlen aus der Schweiz sind die häufigsten Symptome der testpositiven Patienten in Krankenhäusern Fieber, Husten und Atembeschwerden. Bei 43% oder ca. 900 Personen liegt eine Lungenentzündung vor. Auch in diesen Fällen ist indes nicht a priori klar, ob sie durch das Coronavirus oder durch andere Erreger ausgelöst wurde. Der Altersmedian der testpositiven Verstorbenen liegt bei 83 Jahren, die Spanne reicht bis 101 Jahre.
  • Das britische Projekt „In Proportion“ verfolgt die Sterblichkeit „mit“ Covid19 im Vergleich zur Sterblichkeit durch Influenza und zur Gesamtsterblichkeit, die auch in Großbritannien weiterhin im Normalbereich oder darunter liegt und derzeit abnimmt.
  • Im US-Bundesstaat Indiana haben aufgrund des Lockdowns und der wirtschaftlichen Folgen die Anrufe bei der Hotline für psychische Probleme und Suizidgedanken um über 2000% von 1000 auf 25,000 Anrufe pro Tag zugenommen.
  • Das medizinische Fachportal Rxisk weist darauf hin, dass verschiedene Medikamente das Infektionsrisiko für Coronaviren um teilweise bis zu 200% erhöhen können.
Weitere Meldungen
  • Der britische Journalist Peter Hitchens beschreibt in einem Artikel mit dem Titel „We love Big Brother“, wie sich auch zuvor kritische Menschen trotz fehlender medizinischer Evidenz von der Angst anstecken ließen. In einem Interview erklärt er mit Blick auf die bedrohten Grundrechte, dass Kritik derzeit „eine moralische Verpflichtung“ sei.
  • Der deutsche Historker René Schlott schreibt über das „Rendesvouz mit dem Polizeistaat“: „Ein Buch kaufen, auf einer Parkbank sitzen, sich mit Freunden treffen – das ist jetzt verboten, wird kontrolliert und denunziert. Die demokratischen Sicherungen scheinen durchgebrannt. Wo und wie soll das enden?“
  • In Deutschland bereiten mehrere Anwaltskanzleien Klagen gegen die erlassenen Maßnahmen und Verordnungen vor. Eine Fachanwältin für Medizinrecht schreibt in einer Pressemitteilung: „Die Maßnahmen der Bundes- und Landesregierung sind eklatant verfassungswidrig und verletzen in bisher nie gekanntem Ausmaß eine Vielzahl von Grundrechten der Bürgerinnen und Bürger in Deutschland. Dies gilt für alle Corona-Verordnungen der 16 Bundesländer. Insbesondere sind diese Maßnahmen nicht durch das Infektionsschutzgesetz gerechtfertigt, welches erst vor wenigen Tagen in Windeseile überarbeitet wurde. () Denn die vorliegenden Zahlen und Statistiken zeigen, dass die Corona-Infektion bei mehr als 95 % der Bevölkerung harmlos verläuft (oder vermutlich sogar bereits verlaufen ist) und somit keine schwerwiegende Gefahr für die Allgemeinheit darstellt.“
  • Der Offene Brief von Professor Sucharit Bhakdi and Bundeskanzlerin Angela Merkel ist inwzsichen in Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Russisch, Türkisch, Niederländisch und Estnisch verfügbar, weitere Sprachen folgen.
  • In einem Interview (EN/DE) warnt NSA-Whistleblower Edward Snowden, dass Covid19 gefährlich, aber temporär sei, die Zerstörung der Grundrechte hingegen tödlich und permanent.
3. April 2020

USA:  Weitere Videos von Bürgerjournalisten zeigen, dass es in manchen von US-Medien als „Kriegszonen“ beschriebenen Krankenhäusern in der Realität weiterhin sehr ruhig ist. (Hinweis: Einige Autoren ziehen daraus falsche Folgerungen.)

Österreich:  Auch in Österreich werden die „Corona-Todesfälle“ offenbar „sehr liberal“ definiert, wie Medien berichten: „Zählt man auch als Corona-Toter, wenn man mit dem Virus infiziert, aber an etwas anderem gestorben ist? Ja, sagen Rudi Anschober und Bernhard Benka, Mitglied der Corona-Task Force im Gesundheitsministerium. „Es gibt eine klare Regel derzeit: Gestorben mit dem Coronavirus oder an dem Coronavirus“, führt Benka aus. Alle diese Fälle zählen zur Statistik. Ein Unterschied, woran der Patient tatsächlich gestorben ist, wird nicht gemacht. Flapsig formuliert zählt also auch ein 90-Jähriger, der mit einem Oberschenkelhalsbruch stirbt und sich in den Stunden vor seinem Tod mit Corona infiziert, als Corona-Toter. Um nur ein Beispiel zu nennen.“

Deutschland: Das deutsche Robert-Koch-Institut rät neu von Autopsien testpositiver Verstorbener ab, da das Risiko einer Tröpfcheninfektion durch Aerosole angeblich zu hoch sei. Dadurch kann jedoch die wirkliche Todesursache in vielen Fällen nicht mehr bestimmt werden.

Ein Facharzt für Pathologie kommentiert dies wie folgt (Brief unter Video abgedruckt): „Ein Schelm, wer böses dabei denkt! Bisher war es für Pathologen selbstverständlich, mit entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen auch bei infektiösen Erkrankungen wie HIV/AIDS, Hepatitis, Tuberkulose, PRION-Erkrankungen usw. zu obduzieren. Es ist schon bemerkenswert, dass bei einer Seuche, die über den ganzen Globus hinweg Tausende von Patienten dahin rafft und die Wirtschaft ganzer Länder nahezu zum Stillstand bringt, nur äußerst spärliche Obduktionsbefunde (sechs Patienten aus China) vorliegen. Sowohl aus seuchenpolizeilicher als auch aus wissenschaftlicher Sicht sollte hier doch ein besonders großes öffentliches Interesse an Obduktionsbefunden bestehen. Das Gegenteil ist aber der Fall. Hat man Angst, davor, die wahren Todesursachen der positiv getesteten Verstorbenen zu erfahren? Könnte es sein, dass die Zahlen der Corona-Toten dann dahin schmelzen würden wie Schnee in der Frühlingssonne.“

Italien: Russisches Fachpersonal habe „merkwürdige Todesfälle“ in Pflegeheimen in der Lombardei bemerkt: „So wurden in der Stadt Gromo Zeitungsangaben zufolge mehrere Fälle registriert, in denen angebliche Coronavirus-Infizierte einfach eingeschlafen und nicht wieder erwacht sind. Bei den Verstorbenen wurden bis dahin keine ernstzunehmenden Symptome der Krankheit festgestellt. () Wie der Direktor des Seniorenheims später im Gespräch mit RIA Novosti präzisierte, sei es unklar, ob die Gestorbenen tatsächlich mit dem Coronavirus infiziert wurden, weil niemand in dem Heim darauf getestet worden sei. () In den Heimen, in denen Ärzte- und Pflegeteams aus Russland tätig sind, werden Korridore, Bettenzimmer und Speiseräume desinfiziert.“

Ähnliche Fälle wurden auch aus Deutschland bereits berichtet: Pflegepatienten ohne Krank­heits­symptome sterben in der aktuellen Ausnahmesituation plötzlich und gelten dann als „Corona-Todesfälle“. Hier stellt sich erneut die folgenschwere Frage: Wer stirbt am Virus, und wer stirbt an den teilweise extremen Maßnahmen?

Pflegekräfte: Die Süddeutsche Zeitung berichtet: „In ganz Europa gefährdet die Pandemie die Versorgung alter Menschen zu Hause, weil Pflegekräfte nicht mehr zu ihnen können – oder das jeweilige Land fluchtartig verlassen haben Richtung Heimat.“

Weiteres: Stanford-Medizinprofessor Dr. Jay Bhattacharya gab ein halbstündiges Interview, in dem er den „conventional wisdom“ zu Covid19 infrage stellt. Die bisherigen Maßnahmen seien auf sehr unsicherer und teilweise fragwürdiger Datenbasis beschlossen worden.
2. April 2020 (I)

Deutschland

Laut dem neuesten Influenza-Bericht des deutschen Robert-Koch-Instituts ist die Anzahl der akuten Atemwegs­erkrankungen zuletzt „bundesweit stark gesunken“. Die Werte seien „in allen Altersgruppen stark zurückgegangen.“

Bis zum 20. März (KW12) sei die Gesamtzahl stationär behandelter Fälle mit akuten Atemwegs­erkrankungen deutlich gesunken. In der Altersgruppe ab 80 Jahre und älter habe sich die Fallzahl im Vergleich zur Vorwoche sogar fast halbiert.

In den 73 untersuchten Krankenhäusern haben 7 % aller Fälle mit Atemwegserkrankungen eine COVID-19-Diagnose erhalten. In den Altersgruppen 35-59 Jahre waren es 16% und in der Altersgruppe 60-79 Jahre waren es 13%, die eine COVID-19-Diagnose erhielten.

Diese Zahlen entsprechen jenen aus anderen Ländern sowie der grundsätzlich typischen Verbreitung von Coronaviren (5 bis 15%).
Ein Artikel in der ZEIT befasst sich mit der Frage der Intensivpatienten in Deutschland:

„Zurzeit beobachten Politiker, Fachleute und viele Bürger täglich mit Sorge die exponentiell steigende Zahl der Menschen, die sich neu infizieren. Jedoch ist das nicht die entscheidende Kennziffer, um einschätzen zu können, wie schwer die Corona-Krise Deutschland trifft und treffen wird. Denn sie wird vor allem durch die Zahl der seit Wochen immer stärker gesteigerten Tests verfälscht.

Um die Belastung des Gesundheitssystems zu messen, ist dagegen vor allem Zahl derjenigen wichtig, die so schwer erkrankt sind, dass sie beatmet werden müssen. Solange es genug Beatmungsplätze für sie gibt, können sehr viele von ihnen gerettet werden. Erst wenn diese Betten knapp werden, droht eine Situation wie in Italien.

Das DIVI-Register zeigt nun, dass die Lage auf den deutschen Intensivstationen bisher entspannt ist. „Noch sind wir in einem komfortablen Bereich“, sagt Grabenhenrich. Die Zahl der schwer Erkrankten steige längst nicht so steil wie die Zahl der Infizierten und selbst wenn, könne man noch sehr viele Intensivbetten mit einer sehr guten Ausstattung zur Verfügung stellen.“

Schweiz

Das Schweizer Bundesamt für Gesundheit (BAG) meldet, dass bisher circa 139,330 Covid19-Tests durchgeführt wurden, davon fiel das Resultat bei 15% positiv aus (PDF). Auch diese Zahl entspricht dem aus anderen Ländern bekannten und für Coronaviren typischen Wert und scheint, soweit ersichtlich, auch in der Schweiz bisher nicht zuzunehmen.

Lediglich die in den Medien oft genannte Anzahl der Tests nimmt exponentiell zu, nicht jedoch die Anzahl der „Infizierten“, Erkrankten oder gar Verstorbenen.

Am 31. März wurde indes eine neue wöchentliche Mortalitätsstatistik publiziert, die in der Schweiz für die 12. Kalenderwoche (bis zum 22. März) erstmals eine erhöhte Gesamtmortalität in der Altersgruppe 65+ prognostiziert (siehe Grafik unten). Konkret soll die Gesamtmortalität um rund 200 Todesfälle pro Woche zunehmen.

Diese Zunahme sei „Ausdruck der gegenwärtigen Pandemie“. Hier ergibt sich folgendes Problem: Bis zum 22. März gab es in der Schweiz insgesamt 106 testpositive Todesfälle. Eine Zunahme um 200 Todesfälle pro Woche würde bedeuten, dass ein Großteil der zusätzlichen Sterblichkeit nicht durch das Virus, sondern durch die „Gegenmaßnahmen“ verursacht wird.

Eine andere Erklärung wäre, dass die ca. 200 testpositiven Todesfälle der Folgewoche (KW13) bereits eingerechnet wurden. Dies würde bedeuten, dass alle testpositiven Todesfälle als zusätzliche Todesfälle angenommen werden. Angesichts des Alters- und Krankheitsprofils sowie der inernationalen Erfahrungen wäre dies jedoch eine durchaus zweifelhafte Annahme.

Tatsächlich wird im Bericht denn auch angemerkt: „Diese ersten Schätzungen sind noch sehr unsicher, sodass keine exakten Zahlen publiziert werden können.“

Sollte sich herausstellen, dass ein Großteil der testpositiven Todesfälle (Medianalter: 83 Jahre) keine zusätzlichen Todesfälle sind, so wäre die Gesamtmortalität entweder nicht erhöht, oder sie wäre hauptsächlich wegen der drastischen Maßnahmen erhöht, wie von manchen Experten befürchtet.
Der Schweizer Tages-Anzeiger hat die aktuelle Gesamtmortalität im Vergleich mit früheren Jahren dargestellt (siehe Grafik unten). Dies illustriert, dass die jetzige Mortalität, selbst falls tatsächlich erhöht, weiterhin unter den stärkeren Grippewintern der vergangenen Jahre liegt.
USA
Ein Schweizer Biophysiker hat den Umstand visualisiert, dass in den USA (wie im Rest der Welt) nicht die Anzahl der „Infizierten“ exponentiell zunimmt, sondern die Anzahl der Tests. Die Anzahl der Test­positiven in Relation zur Anzahl an Tests bleibt konstant oder steigt nur langsam, was im Prinzip gegen eine exponentielle virale Epidemie spricht.
Weiteres

  • Für Großbritannien bestimmte Viren-Testkits mussten zurückgerufen werden, da sie bereits Coronaviren-Bestandteile enthielten.
  • Die Studie des britischen Imperial College, die hunderttausende zusätzliche Todesfälle prognostizierte, jedoch nie in einer Fachzeitschrift veröffentlicht oder einem Review unterzogen wurde, basierte auf weitgehend unrealistischen Annahmen, wie sich nun zeigte.
  • Die BBC fragt, „Werden die Todesfälle durch das Coronavirus verursacht?“, und antwortet: „Es könnte eine Hauptursache sein, ein zusätzlicher Faktor, oder einfach auch noch da.“ So sei ein 18 Jahre alter Mann als „jüngstes Corona-Opfer“ gemeldet worden, da ein Test am Tag vor seinem Tod positiv war. Das Krankenhaus habe später jedoch mitgeteilt, der junge Mann sei an einer schweren Vorerkrankung gestorben.
  • Die europäische Gesundheitsbehörde ECDC hat sehr strenge Vorgaben veröffentlicht für den Umgang mit testpositiven oder „vermutlich testpositiven“ Leichnamen. Angesichts der bisher sehr tiefen Mortalitätsraten erscheinen solche Vorgaben aus medizinischer Sicht durchaus fraglich; sie erhöhen jedoch die Belastung für das Gesundheits- und Bestattungswesen signifikant, und sind zugleich sehr medienwirksam.
  • Der Bayerische Rundfunk hat einen kritischen Kommentar zum Offenen Brief von Professor Sucharit Bhakdi an Bundeskanzlerin Angela Merkel veröffentlicht.
  • In der ARTE-Dokumentation „Profiteure der Angst“ von 2009 wird gezeigt, wie die hauptsächlich privat finanzierte WHO eine milde Grippewelle (die sogenannte „Schweinegrippe“) zu einer globalen Pandemie hochstufte und in der Folge für mehrere Milliarden Dollar teilweise gefährliche Impfstoffe an die Regierungen verkauft wurden. Einige der damaligen Protagonisten sind auch in der heutigen Situation wieder prominent vertreten.
  • Der frühere Richter am britischen Supreme Court, Jonathan Sumption, erklärte in einem BBC-Interview zu den britischen Maßnahmen: „So sieht ein Polizeistaat aus.“
2. April, 2020 (II)

  • Schon 2018 titelte der britische Guardian: „Pollution and flu bring steep rise in lung-related illnesses„. Shortage of specialists adds to worries that surge in respiratory diseases is putting pressure on A&Es.
  • Inzwischen beschweren sich selbst Vertreter von Pflegeheimen über die restriktiven Maßnahmen und die unangebrachte Medien­bericht­erstattung zu Covid19: „Auch vor Corona kam es in Wintermonaten häufig vor, dass in relativ kurzer Zeit viele Heimbewohner starben, ohne dass hier Fernsehteams vor der Tür standen und in Schutzanzüge gehüllte Personen gezeigt werden, die sich heldenhaft der Infektionsgefahr aussetzen.“
  • Zahlen aus der norditalienischen Stadt Treviso (bei Venedig) zeigen, dass die Gesamtmortalität in den städtischen Krankenhäusern bis Ende März trotz 108 testpositiven Verstorbenen in etwa gleich blieb wie in den Vorjahren. Dies ist ein weiterer Hinweis darauf, dass die temporär erhöhte Mortalität an einigen Orten eher mit Drittfaktoren wie Panik und Kollaps zu tun haben dürften, als nur mit dem Coronavirus.
  • Professor Martin Haditsch, Facharzt für Mikrobiologie, Virologie und Infektions­epidemiologie, übt scharfe Kritik an den Covid19-Maßnahmen. Diese seien „völlig haltlos“ und würden „Augenmaß und ethische Grundsätze“ mit Füßen treten.
  • Professor John Oxford von der Queen Mary Universität London, ein weltweit führender Virologe und Influenza-Spezialist, kommt zu folgender Einschätzung bezüglich Covid19: „Persönlich würde ich sagen, dass der beste Ratschlag ist, weniger Zeit mit dem Anschauen von Fernsehnachrichten zu verbringen, die sensationell und nicht sehr gut sind. Ich persönlich halte diesen Covid-Ausbruch für eine schlimme Winter­grippe­epidemie. In diesem Fall hatten wir im letzten Jahr 8000 Todesfälle in den Risikogruppen, d.h. über 65% Menschen mit Herzkrankheiten usw. Ich glaube nicht, dass der aktuelle Covid diese Zahl überschreiten wird. Wir leiden unter einer Medienepidemie!“
1. April 2020 | Zur Situation in Italien

Italienische Ärzte berichteten, dass sie bereits Ende letztes Jahr schwere Lungen­ent­zündungen in Norditalien beobachteten. Genetische Analysen zeigen nun aber, dass das „Covid19-Virus“ offenbar erst im Januar in Italien auftauchte. „Die schweren Lungen­ent­zündungen, die im November und im Dezember in Italien diagnostiziert wurden, müssen also auf einen anderen Erreger zurückzuführen sein“, so die NZZ. Dies wirft einmal mehr die Frage auf, welche Rolle das Covid19-Virus in der italienischen Situation tatsächlich spielt, und welche Rolle andere Faktoren spielen.

Am 30. März wurde hier auf die Liste der „während der Corona-Krise“ verstorbenen italienischen Ärzte aufmerksam gemacht, von denen viele in Wirklichkeit längst pensioniert und bis 90 Jahre alt waren und mit der Krise nicht direkt zu tun hatten. Heute nun wurden auf der Liste alle Geburts­jahr­e entfernt (siehe aber die letzte Archiv-Version). Ein seltsamer Vorgang.

Außerdem erreicht uns folgende Mitteilung eines Beobachters aus Italien, der weitere Aspekte zur dramatischen Situation in Italien anführt, die weit über ein Virus hinausreichen dürfte:

„In den letzten Wochen haben die meisten osteuropäischen Pflegekräfte, die im 24 Stunden Dienst 7 Tage die Woche in der Betreuung von Pflegebedürftigen in Italien arbeiteten, fluchtartig das Land verlassen. Dies nicht zuletzt wegen der Panikmache und den von den „Notstandsregierungen“ angedrohten Ausgangssperren und Grenzschließungen. Deshalb wurden alte pflegebedürftige Personen und Behinderte, teilweise ohne Verwandte, von ihren BetreuerInnen hilflos zurückgelassen.

Viele von diesen verlassenen Menschen landeten dann nach einigen Tagen in den seit Jahren permanent überlasteten Krankenhäusern, weil sie unter anderem dehydriert waren. Leider fehlte den Spitälern jetzt auch noch das Personal, welches eingesperrt in den Wohnungen auf die Kinder aufpassen mussten, weil Schulen und Kindergärten geschlossen worden waren. Dies führte dann in der Folge zum vollkommenen Zusammenbruch der Behinderten- und Altenpflege gerade in den Gebieten, wo weitere noch härtere „Maßnahmen“ angeordnet wurden und zu chaotischen Verhältnissen.

Der Pflegenotstand, der durch die Panik entstand, führte temporär zu vielen Todesopfern unter den Pflegebedürftigen und zunehmend auch unter jüngeren Patienten der Krankenhäuser. Diese Todesopfer dienten dann den Verantwortlichen und den Medien dazu, die Leute in noch mehr Panik zu versetzen, indem sie zum Beispiel meldeten „weitere 475 Todesopfer“, „Die Toten werden von der Armee aus den Krankenhäusern geholt“, untermalt mit Bildern von aufgereihten Särgen und Armeelastwagen.

Das war jedoch die Folge der Angst der Bestattungsunternehmer vor dem „Killervirus“, die deshalb ihre Dienste verwehrten. Außerdem waren es zum einen zu viele Todesfälle auf einmal und zum anderen wurde von der Regierung ein Gesetz erlassen, dass die Leichen, die den Coronavirus trugen eingeäschert werden mussten. In Italien wurden bis zu diesem Datum nur wenige Feuerbestattungen vollzogen. Deshalb gab es nur wenige kleine Krematorien, die sehr schnell an Ihre Grenzen stießen. Die Verstorbenen mussten deshalb in verschiedenen Kirchen aufgebahrt werden.

Diese Entwicklung lief im Prinzip in allen Ländern gleich ab. Die Qualität des Gesund­heits­systems hat jedoch einen erheblichen Einfluss auf die Auswirkungen. Deshalb gibt es in Deutschland, Österreich oder der Schweiz weniger Probleme als in Italien, Spanien oder den USA. Wie man aber in den offiziellen Zahlen sehen kann, gibt es keine nennenswerte Erhöhung der Mortalitätsrate. Nur einen kleiner Berg, der von dieser Tragödie stammt.“
Kliniken in den USA, Deutschland und der Schweiz

  • Der US-Fernsehsender CBS wurde dabei ertappt, wie er Aufnahmen einer italienischen Intensivstation in einem Beitrag zur aktuellen Situation in New York verwendete, ohne dies zu kennzeichnen.
  • Das Register der deutschen Intensivstationen zeigt entgegen Medienberichten ebenfalls keine erhöhte Belegung. Bürgerjournalisten berichten von verlassenen Covid19-Aufnahme­zentren. Ein Mitarbeiter einer Münchner Klinik erklärt, dass man „seit Wochen auf die Welle warte“, aber es gebe „keine Steigerung der Patienten­zahlen“. Die Aussagen der Politiker würden sich nicht mit den eigenen Erfahrungen decken, der „Mythos des Killervirus“ könne „nicht bestätigt“ werden.
  • Auch in Schweizer Kliniken ist bisher keine erhöhte Belegung zu erkennen. Ein Besucher des Kantons­spitals Luzern berichtet, dass dort „weniger los ist als in Norma­lzeiten“. Ganze Stockwerke seien für Covid19 gesperrt worden, aber das Personal „warte immer noch auf die Patienten“. Auch die Krankenhäuser in Bern, Basel, Zug und Zürich seien „leergefegt“. Selbst im Tessin seien die Intensivstationen nicht ausgelastet, dennoch würden nun Patienten in die deutschschweizer Abteilungen verlegt. Rein medizinisch macht dies kaum Sinn.
Weitere medizinische Meldungen

  • Der Infektiologe und Direktor des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf, Dr. Ansgar Lohse, fordert ein rasches Ende der Ausgangssperren und Kontaktverbote. Es müssten sich mehr Menschen mit Corona infizieren. Kitas und Schulen sollen möglichst bald wieder geöffnet werden, damit Kinder und ihre Eltern durch eine Ansteckung mit dem Coronavirus immun werden können. Die Fortdauer der strikten Maßnahmen würde zu einer Wirtschaftskrise führen, die ebenfalls Menschenleben kostet, so der Mediziner.
  • In Spanien seien 15% der testpositiven Personen Ärzte und Krankenpfleger. Diese bleiben zwar zumeist weitgehend symptomfrei, müssen sich jedoch in Quarantäne begeben, wodurch das spanische Gesundheitssystem zunehmend kollabiert.
  • Dr. John Lee, emeritierter Professor für Pathologie, befasst sich im britischen The Spectator mit der stark irreführenden Definition und Kommunikation von „Corona-Todesfällen“.
  • Die neuesten Daten aus Norwegen, ausgewertet von einer promovierten Umwelt­toxikologin, zeigen ebenfalls, dass die Rate der Testpositiven nicht – wie bei einer Epidemie zu erwarten wäre – zunehmen, sondern im für Coronaviren normalen Bereich zwischen 2 und 10% pendeln. Das Durchschnittsalter der testpositiven Verstorbenen liegt bei 84 Jahren, die Todesursachen werden nicht öffentlich mitgeteilt, eine Übersterblichkeit besteht nicht.
  • Schweden, das bisher ohne radikale Maßnahmen auskommt und keine erhöhte Mortalität meldet (ähnlich wie asiatische Länder wie Japan oder Südkorea), wird von internationalen Medien bemerkenswerterweise unter Druck gesetzt, seine Strategie zu ändern.
  • Daten aus dem Bundesstaat New York zeigen, dass die Hospitalisierungsrate von testpositiven Personen über zwanzigmal tiefer liegen könnte als ursprünglich angenommen.
  • Ein Beitrag auf dem Fachportal DocCheck thematisiert die Problematik der Beatmung testpositiver Patienten. Bei testpositiven Patienten wird offiziell von einer einfachen Beatmung durch eine Maske abgeraten. Einerseits wird vermutet, diese könnte zu schwach sein; andererseits wird befürchtet, das Coronavirus könnte sich durch Aerosole verbreiten. Deshalb werden testpositive Intensivpatienten oftmals direkt intubiert. Die Intubation habe aber schlechte Erfolgsaussichten und führe oft zu zusätzlichen Schäden in der Lunge (sog. Ventilator-induzierte Lungenschäden). Wie schon bei der Medikation, so stellt sich auch hier die Frage, ob eine schonungsvollere Behandlung der Patienten medizinisch nicht sinnvoller wäre.
Weitere Meldungen

  • Ein deutscher Landesminister hat die Bevölkerung dazu aufgerufen, „wachsam zu sein und Verstöße gegen die Regeln zur Eindämmung der Corona-Epidemie der Polizei zu melden.“ „Eifrig gemeldet“ würden etwa „verbotene Grüppchen-Bildung, Kinder auf Spielplätzen oder Feiern“. Auch Wanderer im Allgäu wurden bereits angezeigt.
  • Deutsche Verfassungsrechtler schlagen wegen „schwerwiegender Grundrechtseingriffe“ Alarm. Verfassungsrechtler Hans Michael Heinig warnt, dass sich der „demokratische Rechtsstaat in kürzester Frist in einen faschistoid-hysterischen Hygienestaat“ verwandeln könnte. Professor Christoph Möllers von der Berliner Humboldt Universität erklärt, dass das Infektionsschutzgesetz „nicht als Grundlage für so weitreichende Einschränkungen der Freiheitsrechte der Bürger“ dienen könne. Laut dem ehemaligen Präsident des deutschen Bundesverfassungsgerichts, Hans Jürgen Papier, rechtfertigen „Notlagen­maßnahmen nicht die Außerkraftsetzung von Freiheitsrechten zugunsten eines Obrigkeits- und Überwachungsstaates“.
  • In mehreren Ländern wurden Online-Petitionen zur Beendigung der Ausgangssperren und anderer Eingriffe in die Grundrechte gestartet. Zugleich kommt es vermehrt zur Löschung von kritischen Videobeiträgen, selbst von Ärzten. In Berlin wurde eine angemeldete Veranstaltung zu Grundrechten, auf der das deutsche Grundgesetz verteilt wurde, von der Polizei aufgelöst.
31. März 2020 (I)

Dr. Richard Capek und andere Forscher haben bereits gezeigt, dass die Anzahl der testpositiven Personen im Verhältnis zur Anzahl der durchgeführten Tests in allen untersuchten Ländern konstant bleibt, was gegen eine exponentielle Ausbreitung („Epidemie“) des Virus spricht und lediglich auf eine exponentielle Zunahme der Tests hindeutet.

Je nach Land liegt der Anteil der testpositiven Personen zwischen circa 5 und 15%, was der üblichen Verbreitung von Coronaviren entspricht. Interessanterweise werden diese konstanten Zahlenwerte von Behörden und Medien nicht aktiv kommuniziert (oder sogar entfernt). Stattdessen werden exponentielle, aber irrelevante und irreführende Kurven ohne Kontext gezeigt.

Dies entspricht selbstverständlich nicht den professionellen medizinischen Standards, wie auch ein Blick in den traditionellen Influenza-Bericht des deutschen Robert-Koch-Instituts zeigt (S. 30, siehe Grafik unten). Hier wird neben der Anzahl Nachweise (rechts) auch die Anzahl Proben (links, graue Balken) sowie die Positivenrate (links, blaue Kurve) ausgewiesen.

Dadurch wird sichbar, dass die Positivenrate während einer Grippesaison von 0 bis 10% auf bis zu 80% der Proben hochschnellt und nach einigen Wochen wieder auf den Normalwert absinkt. Im Vergleich dazu weisen Covid19-Tests eine konstante Positivenrate im Normalbereich aus (s.u.)

Links: Anzahl Proben und Positivenrate; rechts: Anzahl Nachweise (RKI, 2017)
Kontante Covid19-Positivenrate am Beispiel der USA (Dr. Richard Capek). Diese gilt analog für alle übrigen Länder, für die derzeit Daten zur Anzahl der Proben verfügbar ist.


31. März 2020 (II)

  • Eine graphische Darstellung der europäischen Monitoringdaten zeigt eindrucksvoll, dass die Gesamtsterblichkeit in ganz Europa, unabhängig von den jeweils getroffenen Maßnahmen, bis zum 25. März im Normalbereich oder darunter liegt, sowie oftmals deutlich unter den Werten der Vorjahre. Einzig in Italien (65+) war die Gesamtsterblichkeit zuletzt erhöht (vermutlich aus mehreren Gründen), lag indes immer noch unter früheren Grippewintern.
  • Der Präsident des deutschen Robert-Koch-Instituts bestätigte in einer weiteren Presse­konferenz, dass Vorerkrankungen und wirkliche Todesursache für die Definition von sogenannten „Corona-Todesfällen“ keine Rolle spielen (siehe Video unten). Aus medizinischer Sicht ist eine solche Definition klarerweise irreführend. Sie hat den offensichtlichen und allgemein bekannten Effekt, dass Politik und Gesellschaft in Angst versetzt werden.
  • In Italien zeichnet sich inzwischen eine Beruhigung der Situation ab. Soweit bisher ersichtlich handelte es sich bei den temporär erhöhten Sterberaten (65+) um sehr lokale Effekte, die oftmals mit einer Maßenpanik und einem Zusammenbruch der Kranken­versorgung einhergingen. Ein norditalienischer Politiker fragt etwa, „wie es kommt, dass Covid-Patienten aus Brescia sogar nach Deutschland transportiert werden, während im nahen Venetien, in Verona, zwei Drittel der Intensivbetten leer stehen“.
  • Der Stanford-Medizinprofessor John Ioannidis kritisiert in einem Artikel im European Journal of Clinical Investigation die „Schäden durch übertriebene Informationen und nicht-evidenzbasierte Maßnahmen.“ Selbst Fachjournale hätten zu Beginn unseriöse Behauptungen publiziert.
  • Eine chinesische Studie, die Anfang März im Chinese Journal of Epidemiology veröffentlicht wurde und die Unzuverlässigkeit der Covid-Virentests nachwies (ca. 50% falsch-positive Resultate bei Asymptomatischen), wurde inzwischen wieder zurückgezogen. Der Hauptautor der Studie, immerhin Dekan einer medizinischen Fakultät, wollte den Grund für den Rückzug nicht nennen und sprach von einer „heiklen Angelegenheit“. Unabhängig von dieser Studie ist die Fehleranfälligkeit von sog. PCR-Virentests indes seit langem bekannt: 2003 wurde etwa in einem kanadischen Pflegeheim eine Masseninfektion mit SARS-Coronaviren „nachgewiesen“, die sich später als gewöhnliche Erkältungs-Coronaviren herausstellten (die für Risikogruppen auch tödlich sein können).
  • Autoren des deutschen Risk Management Networks RiskNET sprechen in einer Analyse zu Covid19 von einem „Blindflug“ sowie „mangelhafter Datenkompetenz und Datenethik“. Statt immer mehr Tests und Maßnahmen sei eine repräsentative Stichprobe erforderlich. Die „Sinnhaftigkeit und Ratio“ der getroffenen Maßnahmen müsse kritisch hinterfragt werden.
  • Das spanische Interview mit dem international anerkannten, argentinisch-französischen Virologen Pablo Goldschmidt wurde ins Deutsche übersetzt. Goldschmidt hält die getroffenen Maßnahmen für medizinisch kontraproduktiv und merkt an, man müße jetzt „Hannah Arendt lesen“, um die „damaligen Ursprünge des Totalitarismus“ zu verstehen.
  • Der ungarische Premierminister Viktor Orban hat, wie bereits andere Premiers und Präsidenten, im Rahmen eines „Notstandsgesetzes“ das ungarische Parlament weitgehend entmachtet und kann nun im Wesentlichen per Dekret regieren.

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By Dr Doepp 02 Dec, 2021
Opinion If one looks at the statistics on cancer incidence worldwide and at the cure rates - at least over 5 years - you will see that we are further away than ever from beating cancer (as President Nixon announced at the time). There are cancers where cure rates are close to zero, and there are others whose incidence is exploding. The predominant therapy still consists of the old trias: scalpel, chemotherapy and radiation. In the field of chemotherapy, new ways and means are constantly being brought onto the market, such as immunotherapy. It is very expensive and has only slightly increased cure rates. One problem is regularly that the untargeted chemotherapy kills the sensitive cells but does not reach the resistant cells. These can then multiply at will.The crux of the matter is that although oncologists repeatedly promise personalisation or individualisation instead of regimens, this hardly ever happens in routine. And it is only these conditions, however, that can provide a leap forward: tumour-specific and individualised chemotherapy. A laboratory method exists for this purpose: the “liquid biopsy”. It manages more than 3 million mentions on Google and is described as globally recognised in Wikipedia. We have been performing it on every cancer patient for more than a year ( www.rgcc-international.com ). To do this, 40 ml of blood is sent to a special laboratory in Greece. There, the cancer cells are selected and multiplied many times. With their help, one can now recognise the type of cancer, one can test all existing chemotherapeutic agents for their effectiveness on the cancer cells and also test about 60 potentially cytotoxically effective natural remedies. The RGCC laboratory writes: With our tests we pursue three goals A. Potential early detection of an undiagnosed cancer. B. Monitoring of already diagnosed cancers. C. Individualised advice on the use of chemotherapeutic agents and natural substances from which individual patients can benefit.” The result lists are rankings of effectiveness in killing cancer cells. Individual therapy can now be put together from the best-performing chemical and natural agents. Of the chemical agents, for example, the ancient cisplatin has proven effective, and of the natural agents, Angiostop®, made from sea cucumber. But Artemisia annua, the annual mugwort, also proves its abilities, as does high-dose intravenous vitamin C. We have made the experience that individualisation allows a reduction of the dosage in chemotherapy, to about 50%, the so-called “low-dose chemo”. It has considerably fewer side effects than high-dose chemo. As a third pillar of therapy, we use intracellular enzymes from the company Citozeatec: www.citozeatecsrl.ch . They are used by means of tumour-specific intake protocols. The enzymes do not have a cytotoxic effect but convert the lactate metabolism typical of cancer and back into oxygen metabolism. The cancer cells can thus be “resocialised”. Enzymes have proven their abilities in a cancer study at the Tor Vergata University in Rome: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32034492/ . Since the enzymes are nature-identical, they can be used via all existing access routes: oral, nasal, inhalation, anal, vaginal, subcutaneous, intravenous.
By Dr Doepp 02 Dec, 2021
A remark at the outset : one should distinguish between digestive enzymes (formerly called ferments) and intracellular enzymes. The former have been in use for a long time; they include lipases, amylases, peptidases or the well-known bromelain. They work excellently in the intestine, but only partially pass into the blood and not at all into the body cells. They "crack" larger molecules and in this way "clean" the intestinal contents and to a limited extent the blood. Beneficial, of course. However, intracellular enzymes have far greater tasks; without them there is no life. The entire intermediary metabolism needs them and consists of them, i.e. energy production towards ATP (together with coenzymes) as well as protein production and the monitoring of DNA functions. Without them, the body's cells would be unable to function. At any moment, mainly as a result of oxidative and nitrosamine stress, thousands of DNA changes occur, the repair of which is the responsibility of enzymes. The Theory Wikipedia: "Enzymes are divided into seven enzyme classes according to the reaction they catalyze: EC 1: Oxidoreductases, which catalyze redox reactions. EC 2: Transferases, which transfer functional groups from one substrate to another. EC 3: Hydrolases, which cleave bonds using water. EC 4: Lyases that catalyze the cleavage or synthesis of more complex products from simple substrates, but without consumption of adenosine triphosphate (ATP) or another nucleoside triphosphate (NTP). EC 5: Isomerases that accelerate the conversion of chemical isomers. EC 6: Ligases or synthetases that catalyze addition reactions using ATP (or another NTP).[11] A reverse reaction (cleavage) is usually energetically unfavorable and does not occur. EC 7: Translocases, the transport of substances at or through cell membranes. Some enzymes are capable of catalyzing several reactions, some of them very different. Without enzymes, most biochemical reactions in living organisms would take place at negligible rates. As with any spontaneously occurring reaction, the free enthalpy of reaction ({\display style \Delta G}\Delta G) must be negative. The enzyme accelerates the setting of the chemical equilibrium – without changing it. The catalytic efficiency of an enzyme is based solely on its ability to lower the activation energy {\displaystyle (\Delta G^{\ddagger })}(\Delta G^{\ddagger }) in a chemical reaction: this is the amount of energy that must initially be invested to get the reaction started. During this, the substrate is increasingly altered, assuming an energetically unfavorable transition state. The activation energy is now the amount of energy required to force the substrate into the transition state. This is where the catalytic action of the enzyme comes in:Through non-covalent interactions with the transition state, it stabilizes it so that less energy is required to force the substrate into the transition state. The substrate can be converted into the reaction product much more quickly, since a path is "paved" for it, so to speak." The Realization This is a biodynamic phenomenon, which in its magnificence is familiar to only a few. Medically active people learnthis as a theory and soon for get it again. A therapeutic application was not known until about 10 years ago, because there was as nature-identical industrial production only that of individual enzymes. However, the use of single enzymes as well as coenzymes (NADH, Q10 etc) is not logical, because the intermediary metabolism works like a cogwheel structure. If you increase the concentration of individual components, the whole thing stutters or falters. Only the supply of as many components as possible, including the substrates, enables a smooth improvement of the processes. Since lesions in enzyme functions are involved in almost all diseases, enzymopathy (accompanied by mitochondriopathy) can be called a basic pathology. Consequently, enzyme therapyis a basic therapy and not limited to some diseases. There are intake protocols for over 300 defined pathologies. "Complementary Enzyme Therapy https ://en.wikipedia.org/wiki/Enzymology Complementary enzyme therapy is a set of treatments used to support traditional medical treatments for different types of pathologies, such as tumors, auto immune diseases or chronic diseases like multiple sclerosis. The use of biodynamic components favors cellular metabolic reactivation and obtains excellent results. The biodynamic components are able to maintain a cellular stability defined as "allostatic" during pathological processes and are able to provide the necessary energy for intracellular support. In countries such as Germany or Austria, where the use of biodynamic components to support many pathologies iscommon, it has been foundthatcomplementaryenzymatictherapies can open new scenarios for the treatment of these pathologies, arriving from biochemistry (and therefore from the study of the cell) also in the solution of the pathologyitself. For example, somestudies on cardiovascular pathologies showedthat the use of biodynamic components allowed the reduction of carotid plaques and a reduction in fattyliver and cholesterollevels. Other studies showed how it is possible to improve the quality of life and increase the body weight of patients under going advanced lung cancer chemotherapy. Usually, weight loss in cancer patients is caused by cancer cachexia and chemotherapy-induced nausea and vomiting. These observations were considered by Giuseppe Cotellessa, researcher and inventor of an original physical-mathematical method, patented by ENEA on the basis of important practical applications for the benefit of humanity. He mentioned the possible effect of the biodynamic components on the regression of lung cancer and the evaluation of the patient's quality of life. Moreover, the effects of the treatment with biodynamic components were also studied from a metabolic point of view. The data collected during the experiments would indicate that the biodynamic components increase the performance of the normal cells in the body and improve the patient's quality of life. On the contrary, their activity would cause the energy in the cancer cells to be reduced, slowing down the progression of the disease. It could be deduced that these new technologies could help in the treatment of cancer patients, not as antitumor agents, of course, but as a useful strategy to improve the quality of life by reducing the unwanted symptoms of chemotherapy." Effects on Cancer Cells In case of cancer the enzymes are not working as cytotoxic agents, but they are resocializing the lactate metabolism of cancer cells, which find back to their riginal oxigen metabolism.Genetic diseases are also a field of activity for enzymes, since the normal endogenous repair of DNA is their responsibility. Genetic aberrations and DNA breaks can be repaired or even normalized by enzymes. Italy seems to be the country that is moving forward in this regard www.citozeatec.ch . The nature-identical industrial production of the "biodynamic components" as an imitation of what takes place inside the body's cells is taking place in Milano ( www.citozeatecsrl.it ). The future If we look at the future of medicine, pharmacology as the use of substances foreign to the body without the use or addition of the self-healing powers will not have a promising future. Their more and more expensive means cannot be paid for in the foreseeable future either. On the other hand, the future belongs to the real application of the sciences of biophysics and biochemistry. The former is a typical subject of the Societies for Energy and Information Medicine (e.g. www.dgeim.de ). Biochemistry as part of orthomolecular medicine cannot be better realized than with the enzyme therapy described here ( www.drdoepp.org ). Recently, a scientific publication appeared on successes of enzymes also in multiple sclerosis ( https://www.mdpi.com/2076-3271/9/3/52 ). This shows that the reseem to be almost no limitations for enzymes. In particular, the autoimmune processes of many people that we are facing in Covid-19 seem to respond positively. We have a wide field ahead of us here.
14 Oct, 2021
Our future will be digital, or it will not be. That’s what you could say if you extrapolate the existing tendencies and trends. Of course, we love the analog world, e.g., that of nature, biology, and all living beings. However, we should have no illusions: in the next few years, the current changes will continue and take more and more serious forms. Artificial Intelligence (AI) is waiting. “1984” will become our reality, a surveillance state, accompanied by a virtual reality, a pseudo-reality. Children will think the virtuality on their screens to be more real than material reality. To get out of the game, the entire Internet would have to be paralyzed, e.g., because of an electromagnetic pulse “EMP” by a huge solar flare. These developments also include the official version of a future digital clinic. On a card, a chip, or a cell phone App all information about us will be stored, including data about our behaviour, vaccinations, therapies, and diseases. Something similar is already in place in China. Those who refuse to comply will receive sanctions in the form of loss of freedom and rights. Those interested in this will be able to keep i.e., our examination results and diagnoses (as well as bank data, cell phone data, fully automated households, self-driving cars, etc.). The complete networking in “Big Data” is imminent and will then be available to every clinic. We can hardly imagine what high-performance computers are already capable of today, and what they can perform as quantum data, and what they will be able to do in the future as quantum computers. We have contrasted this with our own version of a Digital Clinic. Topics For healthcare, we have two qualifications associated with the timelines existing on earth in our Holistic Center health center. They include the application of the internet and digital communication in medicine, as well as the integration of computerized homeopathy. Homeopathy is accepted and integrated in the health care system in Switzerland. A patient does not have to appear in person for this, his or her data (including photo or DNA/blood drop) are sufficient to ensure a clear identification. Quotes from the “Confidential Swiss Letter” dated October 4, 2016, “The Internet is about to begin a new triumph of its technology. From today by 2022, the digital health market will explode to more than 200 billion dollars. With the initiative “Horizon 2020” initiative, the EU is offering 600 million Euros for the digital future of Europe. The digital analysis of health data leads to an individualized medicine for the patient without consulting doctors”. With our methods, we are striving for two goals: a) an individualization and b) an objectification. Both are not standards in conventional medicine, despite all the Sunday speeches. Instead of individual medical decision-making, there are schemes: the so-called evidence-based medicine = EbM Medicine = EbM, based on guidelines; or an irrationality, the so-called authority-based medicine. We want to change this in a positive sense. It is safe to predict that parallel to the transformation of industry into the status 4.0, Information Technology (IT) will also take the medicine, as it has control over far more information and its meanings than the brain of a doctor, and much faster. Today’s common - rather primitive - medicine of antagonists and blockers will be overtaken by it. However, the problem remains that the studies on which the IT statements are based are largely influenced or distorted by the pharmaceutical industry. Corruption has also made inroads in this and the Cochrane Collaborations for the control of worldwide scientific publications have a lot of work ahead of them (https://en.wikipedia.org/wiki/Cochrane_Collaboration). The ET entity CoBra writes about this: (http://transinformation.net/wann-und-wie-passiert-der-aufstiegpersoenlich-wie-global/): “The pharmaceutical industry was created by the darkness for a few reasons - first, to extract more money from the people who were artificially made sick. Second, to make them [the pharmaceuticals]. in the human bodies to create stress in the biochemical systems, which prevents the raising of the vibration frequency. It is true that certain medicines may help alleviate some symptoms of a particular disease in certain cases, but in most of the cases disease is a manifestation of certain internal blockages, or a manifestation of all the artificial intrusion into the human body. The new Medicine, which is being born on the whole planet right now, raises the vibrational frequency of the human being and the relationship of the human consciousness to the physical body. The key to restoring health and the whole energy here is the plasma level”. What We Do At our center, we make cause-related online diagnoses and complete them with online therapies by quantum teleportation. We use the computer-controlled and advanced bioresonance system TimeWaver® ( http://en.timewaver.com), which resonates with the individual information patterns of the patient in the global information field.(https://www.researchgate.net/publication/284186090_ Liouville%27s_Theorem_in_Classical_Mechanics_and_the_Global_Information_Field) via a Kozyrev mirror (https://en.scribd.com/ document/184752654/Kozyrev-Mirrors) and two entangled quantum random number generators (https://en.wikipedia.org/ wiki/Hardware_random_number_generator). The earthly representation of the information field is the Akasha-Chronicle, a holographic quantum field with unlimited capacity. It contains all information concerning the individuals and their souls (deeds, thoughts, feelings, motivations...) of all their incarnations.The healing themes or measures, which prove to be important for the patient, are transmitted to the subconsciousness as digital frequency patterns, i.e., as a “remote treatment” (https://de.wikipedia.org/wiki/Quantum_teleportation). This method is independent of space and time. The patient also receives his results as e-mail attachments, so that he can deal with the contents.The Information Field . The basics of the TimeWaver® systems about the consciousness and its interaction with matter are found in quantum physics and depth psychology. The connection between the two follows the German physicist Burkhard Heim and his postulated information field (http://archiv.mufonces.org/text/english/heimphysics.htm) and (https://en.wikipedia.org/wiki/Burkhard_Heim). B. Heim developed a 12-dimensional cosmological model. It contains: d1- d3 = matter, d4 = time, d5-d6 = energetic regulation field, d7-d8 = global information fiel, d9 = free human will, d10 = phantasies, d11 = cosmic consciousness, and d12 = the source (Figure 1). Digital Homeopathy No medical field can be better optimized by that than homeopathy because it is systematized and works on the information level (d7). In it, the diagnostic basis is the repertorization procedure (https://de.wikipedia.org/wiki/Arndt%E2%80%93Schulz_rule) and (https://de.wikipedia.org/wiki/Samuel_Hahnemann). Repertorium-Software can be used to facilitate the search for the identity of the simile: https://www.softguide.de/programm/radaropus-easy-homoeopathie-software. However, the software of the TimeWaver® is not limited to homeopathy but contains more than 1,000,000 digitalized information about pathologies on the one hand and remedies on the other. Their correspondences and themes on the levels d1 to d8 can be identified. Critics and Limitations In the field of testing methods, there is generally an antagonism between sensitivity and stability: the more sensitive a method, the less stable or reproducible it is. The here described surveys of the information field are very sensitive. To guarantee the necessary degree of reproducibility, one criterion must be added: the plausibility. It should be given by the user who sorts out improbable results based on his experience and demands repetitions in case of unclear results. It is therefore also clear that this system could be fully system could be fully automated, but this should not be aimed at since there are weaknesses about reproducibility. The consciousness of the human being with its openness to intuition, conscience and ethics is irreplaceable This is what the producers of artificial intelligence devices have also had to realize this. The information field is not a simple computer memory but is subject to the cosmic-divine laws. Egocentric questions, which contradict the divine laws, are answered in absurd and/or wrong way. An example: one could find out the upcoming lottery numbers with the help of the yes/no function. This is completely egocentric; the results will be wrong. If a user similarly lets his expectations or doubts flow in, the results will be inadequate, as well as if an IT-only program is active. A crucial point is therefore that the user “human” has control over questions and answers, that he is neutral and has a stable consciousness. Only then the information field answers and works optimally and can guarantee a high accuracy rate. Misuse of the system can thus not be ruled out, which, however, unfortunately applies to almost all human knowledge, techniques, and technologies. The Future It fulfils the expectation and description of the 6th Kondratieff-Wave cycle (http://www.kondratieff wavecycle.com/kondratieff -wave) for the period of the integration of IT in the individual health care. Wikipedia: “Several candidates have been identified as technologies that dominate the 6th Kondratieff -cycle: Biotechnology, Nanotechnology, psychosocial health and competence, mobile Internet ...”.  As early as 1996, Nefedov, in his book “The Sixth Kondratieff “ argued that the next fundamental innovation will take place in healthcare. (https://www.goodreads.com/author/show/4173368.Sergey_A_Nefedov). This is a version of the medicine of the future that we use successfully in everyday life, and we present it here. It is a gentle, holistic medicine of vibrations and by means of vibrations/digital frequency patterns, which integrates modern information technological innovations.Of course, it cannot replace symptom-related emergency medicine or surgical interventions, but the emphasis is on finding and treating the causes of diseases, preferably as prophylaxis and prevention.
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